Paul Hunter Classic 2012


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Das Arcaden Paul Hunter Classic 2012 war ein Snooker-Turnier, das vom 23. bis 26. August 2012 in der Stadthalle in Fürth ausgetragen wurde. Es war das vierte Event der Players Tour Championship 2012/13 und davon das erste Turnier der Betfair European Tour 2012/13. Damit war es ein offizielles Minor-Ranglistenturnier der Main-Tour und somit Bestandteil der Snooker-Saison 2012/13. Als neuer Hauptsponsor konnte Arcaden Shopping gewonnen werden, die unter anderem im benachbarten Erlangen ein Einkaufszentrum betreiben und in der Vorjahrestour bereits das Turnier in Fürstenfeldbruck gesponsert hatten.

Paul Hunter Classic 2012
European Tour 2012/13 – Event 1
Logo
Turnierart: Minor-Ranking-Turnier
Teilnehmer: 212
Austragungsort: Stadthalle,
Fürth, Deutschland
Eröffnung: 23. August 2012
Endspiel: 26. August 2012
Sieger: England Mark Selby
Finalist: Joe Swail
Höchstes Break: 147 ( Ken Doherty)

2011

 

2013

Zum zweiten Mal übertrug Eurosport die Partien von Tisch 1 während der drei Haupttage live. Anders als im Vorjahr war der Bühnenraum der Halle mit dem Fernsehtisch nicht mehr durch eine verschiebbare Wand abgetrennt, es wurde lediglich der Zugang während der laufenden Partien eingeschränkt. Dadurch konnte auch die Sitztribüne auf einer Seite vergrößert werden. Neun weitere Tische waren wie in den Jahren zuvor auf den Rest der Fürther Stadthalle verteilt und frei zugänglich.

Von den Top 16 der Weltrangliste fehlten der Schotte Stephen Maguire und der Chinese Ding Junhui. Der Star des Vorjahres, Ronnie O’Sullivan, befand sich noch in seiner generellen Snooker-Auszeit. Trotzdem gab es auch in diesem Jahr wieder ein Maximum Break, Altmeister Ken Doherty gelang im 23. Jahr seiner Karriere sein erstes Break von 147 Punkten.[1] Vorjahressieger war der Engländer Mark Selby. Er erreichte erneut das Finale und setzte sich mit 4:1 gegen Joe Swail durch. Somit schaffte er es nach Shaun Murphy 2009 als zweiter Spieler, seinen Titel zu verteidigen. Auch wenn Swail bis Mitte des Jahres noch der Maintour angehörte, war er der erste Amateur, der das Finale des Paul Hunter Classic erreichte.

Erstmals fand auch parallel zu dem PTC-Turnier ein Amateur-Cup statt, der eines von vier europäischen Turnieren ist, in denen es um einen Maintour-Startplatz für die nächste Saison geht. Das Finale wurde zeitgleich mit dem Halbfinale des Hauptturniers an einem Nachbartisch ausgetragen. Es gewann der Deutsche Patrick Einsle.

Preisgeld[2] Ranglistenpunkte[3]1
Sieger 12.000 2.000
Finalist 6.000 € 1.600
Halbfinalist 3.000 € 1.280
Viertelfinalist 2.000 € 1.000
Achtelfinalist 1.250 € 760
Letzte 32 750 € 560
Letzte 64 500 € 360
Maximum Break[1] 1.895 €
Insgesamt 71.895 €
  • 1Nur Main-Tour-Spieler erhielten Ranglistenpunkte.

Die 32 freien Plätze der Hauptrunde wurden am Donnerstag, dem 23. August und am Freitagabend, dem 24. August, in zwei Qualifikationsrunden vergeben. Für die zweite Runde waren zwölf Spieler direkt gesetzt, weitere 52 Teilnehmer spielten die restlichen 104 Bewerbern aus. Gleich fünf deutsche Spieler überstanden die Qualifikation, darunter Ex-Profi Patrick Einsle und der Deutsch-Engländer Phil Barnes, dem dies zum zweiten Mal in Folge gelang. Im dritten Anlauf schaffte es auch Alexander Ursenbacher ins Hauptturnier, der früher im Jahr zum ersten Mal Schweizermeister geworden war. Der österreichische U-21-Meister Andreas Ploner war ein weiterer erfolgreicher Qualifikant.

Auch diesmal gab es wieder viele Absagen unter den Amateuren, alleine acht der 19 ausgefallenen Qualifikationsspiele gingen auf ein Team aus Bahrain, das erstmals gemeldet hatte, aber nicht angetreten war.

Gespielt wurden alle Qualifikationsspiele auf vier Gewinnframes (Best-of-Seven). Die jeweiligen Sieger sind fett markiert, kl. bedeutet, dass der Spieler kampflos (durch Nichtantreten des Gegners) in die nächste Runde eingezogen ist.[4][5]

Spiel Ergebnis Spiel Ergebnis
1   Oliver Lines 4:0   Thomas Scholl 27   Phil Barnes 4:3   Norbert Eckstein
2   David Singh kl.   Itaro Santos 28   Brynjar Valdimarsson kl.   Mohamed Omar
3   Ronny Buchholz 0:4   Alex Taubman 29   Dragan Roša 4:1   Michele Battaglia
4   John Astley 4:0   Ron Florax 30   James Cahill 1:4   Mark Vincent
5   Sybren Sokolowski 0:4   Dean Goddard 31   Patrick Einsle 4:0   Ali Kirim
6   Angelo Rizzo 1:4   Adam Wicheard 32   Habib Subah kl.   Nicole Breitenstein
7   Simon Morgan 0:4   Wan Chooi Tang 33   Reanne Evans 1:4   Andreas Ploner
8   Oliver Brown kl.   Adrian Gunnell 34   Shahram Changezi kl.   Terry Challenger
9   Lee Page kl.   Eyad Mohammed Al-Ansari 35   Husain Mahmood kl.   Stuart Carrington
10   Alexander Ursenbacher 4:0   Laurin Winters 36   Ian Glover 4:0   Stefan Gerst
11   Hussain Fuad kl.   Hendrik Henschke 37   Stéphane Ochoiski 1:4   Sam Harvey
12   Rami Ali kl.   Stefan Schenk 38   Alois Riegel 1:4   Bernd Strnad
13   Hendrik Glax 4:2   Klaus-Dieter Geiger 39   Michael Seidel 0:4   Duane Jones
14   Garry Steele 4:0   Ralf Günzel 40   Jörg Petersen 1:4   Luca Kaufmann
15   Chris Norbury 4:0   Hans Blankaert 41   Elliot Slessor 1:4   Jack Bradford
16   Jeff Jacobs kl.   Lucky Vatnani 42   Joe Swail 4:0   Bero Cerinski
17   Dieter Meier 2:4   Ricky Norris 43   Marc J. Davis 4:3   Sacha Breuer
18   Robert Drahn kl.   Tin Venos 44   Maurice Le Duc kl.   Tomasz Skalski
19   Mitchell Mann kl.   Wael Al Qassimi 45   Greg Davis 2:4   Kishan Hirani
20   Sebastian Lahruis 0:4   Alain Van Der Steen 46   Joe Steele 1:4   Kyren Wilson
21   Mohammed Al Shaikh kl.   Julian Treiber 47   Felix Frede 0:4   Alex Davies
22   Aaron Busuttil kl.   Ali Abdul Kareem 48   Ronny Pawlitza 1:4   Ole Steiner
23   Robert Valiant kl.   John Parkin 49   Soner Sari 4:0   Andreas Vetter
24   Benjamin Buser kl.   Jeff Cundy 50   Christopher Keogan kl.   Mario Wehrmann
25   Johnny Kells 4:3   Kilian Baur-Pantoulier 51   Tobias Hirmer 4:1   Sherief Shemeis
26   Rüdiger Fehrmann 4:3   Robert Hofheinz 52   Christof Biniarsch 0:4   Liam Monk
Spiel Ergebnis Spiel Ergebnis
53   Oliver Lines 4:2   Itaro Santos 69   Phil Barnes kl.   Brynjar Valdimarsson
54   Alex Taubman 2:4   John Astley 70   Ben Harrison 4:0   Dragan Roša
55   Justin Astley 4:1   Dean Goddard 71   Andreas Hartung 0:4   Mark Vincent
56   Adam Wicheard 4:1   Wan Chooi Tan 72   Patrick Einsle 4:0   Nicole Breitenstein
57   Oliver Brown 4:2   Lee Page 73   Andreas Ploner 4:1   Terry Challenger
58   Alexander Ursenbacher 4:0   Hendrik Henschke 74   Stuart Carrington 0:4   Ian Glover
59   Carl Rosenberger 4:3   Stefan Schenk 75   Sam Harvey 4:0   Bernd Strnad
60   Sanjin Kusan 4:0   Hendrik Glax 76   Duane Jones 4:0   Luca Kaufmann
61   Garry Steele 0:4   Chris Norbury 77   Jack Bradford 0:4   Joe Swail
62   Jeff Jacobs 1:4   Ricky Norris 78   Marc J. Davis 4:1   Tomasz Skalski
63   Tin Venos 0:4   Mitchell Mann 79   Dominik Scherübl 3:4   Kishan Hirani
64   Michael Wild 4:0   Alain Van Der Steen 80   Phil O’Kane 0:4   Kyren Wilson
65   Stefan Merkel 3:4   Julian Treiber 81   Oliver Kremp 0:4   Alex Davies
66   Matthias Porn 0:4   Aaron Busuttil 82   Darko Hojan 0:4   Ole Steiner
67   John Parkin 2:4   Jeff Cundy 83   Soner Sari 1:4   Christopher Keogan
68   Johnny Kells 4:1   Rüdiger Fehrmann 84   Tobias Hirmer 1:4   Liam Monk

Für sechs der sieben Amateure aus dem deutschsprachigen Raum war nach der ersten Runde wieder Schluss, alle hatten Profis als Gegner zugelost bekommen, die zu stark für sie waren. Lediglich Phil Barnes zog kampflos in Runde 2 ein und konnte dort mit Liam Highfield einen Profi schlagen. Damit war er der erste Deutsche unter den letzten 32 bei einem PTC-Turnier. Highfield hatte zuvor die größte Überraschung der Auftaktrunde geschafft, als er den Weltranglistendritten Mark Williams aus dem Turnier geworfen hatte.

Danach ging das Favoritensterben weiter. Die aktuelle Nummer 2 Judd Trump, vor zwei Jahren Turniersieger, unterlag in Runde 3 Barry Hawkins, der zuvor bereits Neil Robertson ausgeschaltet hatte. Stephen Lee unterlag dem irischen Routinier Ken Doherty, der beflügelt von seinem Maximum Break in der Runde zuvor ein umkämpftes 4:3 erreichte. John Higgins scheiterte am indischen Neuprofi Pankaj Advani, der seinen ersten großen Erfolg bei einem Snooker-Profiturnier hatte. Aus den Top 10 blieben noch der Weltranglistenerste und Titelverteidiger Mark Selby sowie Shaun Murphy und Ricky Walden übrig, die bis ins Achtelfinale kamen.

 
Die Finalisten Mark Selby und Joe Swail

Der Sonntag begann dann mit umkämpften Duellen der verbliebenen 16 Spieler. Einzig Barry Hawkins konnte ziemlich schnell den Ansturm des thailändischen Neuprofis Thepchaiya Un-Nooh abwehren und sich mit 4:1 durchsetzen. Michael White schlug in einem walisischen Duell Dominic Dale mit 4:2, verlor dann aber gegen Hawkins. Das zweite rein walisische Duell entschied Ryan Day gegen Jamie Jones ebenfalls mit 4:2 für sich, er traf danach auf den Inder Advani, der Mark King mit 4:3 niedergekämpft hatte. Day verlor überraschend klar mit 1:4. Die Topprofis Murphy und Walden trafen im Achtelfinale auf Joe Swail bzw. Andrew Norman, die beide am Ende der Saison 2011/12 ihren Profistatus verloren hatten. Beide Amateure konnten sich durchsetzen und trafen dann direkt aufeinander: Der erfahrenere Nordire setzte sich knapp im siebten Frame durch. Die längste Achtelfinalpartie lieferten sich Mark Selby und sein Landsmann Robbie Williams. Dreieinhalb Stunden kämpften sie gegeneinander, bis sich der Topfavorit im Entscheidungsframe durchsetzte, und brachten damit den Turnierplan in Verzug. Obwohl Selby danach gleich wieder gegen Ken Doherty antreten musste, der gegen Michael Wild ebenfalls sieben Frames benötigt hatte, setzte er sich schnell mit 4:0 durch, dem einzigen Zu-null-Ergebnis des Finaltags.

Im Halbfinale trafen dann mit Selby und Advani zwei Spieler aufeinander, die bereits in anderen Billard-Varianten Weltmeister geworden waren: der Engländer 2006 im Blackball und der Inder 2009 im English Billiards. Advani konnte zwar in Führung gehen, danach zog aber Selby mit 3:1 davon und gewann schließlich mit 4:2. Die zweite Partie der Vorschlussrunde entwickelte vor laufender Kamera große Spannung. Joe Swail ging mit 2:0 in Führung, Barry Hawkins konnte aber ausgleichen. Auch die erneute Führung des Nordiren konnte er kontern. Im Entscheidungsframe ging es dann nervös zu und beide Spieler vergaben Chancen zur vorzeitigen Entscheidung. Nach ein paar kuriosen Bällen war schließlich nur noch die schwarze Kugel übrig, die Swail über Bande einlochte.

Den besseren Start in das nach nur einer kurzen Pause für Swail stattfindenden Finale erwischte Mark Selby. Die ersten beiden Frames gingen an den Engländer, nachdem Swail noch nicht an die Halbfinalleistung anknüpfen konnte. Erst im dritten Frame kam er besser ins Spiel, doch Selby konnte nach einigem Kampf auf 3:0 erhöhen. Danach gelang dem Nordiren das höchste Break des Finales mit 89 Punkten, doch im fünften Frame gelang dann wieder Selby ein hohes Break und er gewann damit mit 4:1. Der Engländer verteidigte den Vorjahrestitel und seine Nummer-1-Position in der Weltrangliste. Für Swail waren es wichtige Punkte in seinem Kampf um die Rückkehr auf die Maintour im nächsten Jahr über die PTC-Wertung.[4][5]

Turniermodus für alle Spiele einschließlich des Finales war Best-of-Seven (vier Gewinnframes). Die jeweiligen Sieger sind fett markiert, kl. bedeutet, dass der Spieler kampflos (durch Nichtantreten des Gegners) in die nächste Runde eingezogen ist.

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
   Jack Lisowski 4  
   Oliver Lines 0        Jack Lisowski 2  
   Ryan Day kl.        Ryan Day 4  
   Passakorn Suwannawat          Ryan Day 4  
   Ryan Causton 3          John Astley 2  
   John Astley 4        John Astley 4  
   Gary Wilson 4        Gary Wilson 1  
   Kurt Maflin 2          Ryan Day 4
   Li Yan 4          Jamie Jones 2
   Justin Astley 3        Li Yan 4  
   Matthew Stevens 4        Matthew Stevens 1  
   Adam Wicheard 1          Li Yan 3
   Jak Jones 4          Jamie Jones 4  
   Oliver Brown 2        Jak Jones 1       
   Jimmy Robertson 0        Jamie Jones 4       
   Jamie Jones 4  
  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
   John Higgins 4  
   Michael Leslie 2        John Higgins 4  
   Craig Steadman 4        Craig Steadman 1  
   Alexander Ursenbacher 0          John Higgins 1  
   Ian Burns 4          Pankaj Advani 4  
   Carl Rosenberger 0        Ian Burns 1  
   Pankaj Advani 4        Pankaj Advani 4  
   Martin O’Donnell 0          Pankaj Advani 4
   Dave Harold 3          Mark King 3
   Alfie Burden 4        Alfie Burden 4  
   Gareth Allen 0        Martin Gould 3  
   Martin Gould 4          Alfie Burden 1
   Liu Chuang -          Mark King 4  
   Sanjin Kusan kl.        Sanjin Kusan 0       
   Cao Yupeng -        Mark King 4       
   Mark King kl.  
  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
   Fergal O’Brien 3  
   Chris Norbury 4        Chris Norbury 2  
   Scott Donaldson 4        Scott Donaldson 4  
   Ricky Norris 1          Scott Donaldson 3  
   Marcus Campbell 4          Michael Wild 4  
   Mitchell Mann 2        Marcus Campbell 0  
   Gordon Brown 0        Michael Wild 4  
   Michael Wild 4          Michael Wild 3
   Yu Delu kl.          Ken Doherty 4
   Tian Pengfei        Yu Delu 4  
   Paul Davison 4        Paul Davison 2  
   Matthew Selt 2          Yu Delu 1
   Ken Doherty 4          Ken Doherty 4  
   Julian Treiber 0        Ken Doherty 4       
   Stephen Lee 4        Stephen Lee 3       
   Aaron Busuttil 0  
  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
   Robert Milkins 4  
   Michael Wasley 3        Robert Milkins 3  
   Robbie Williams 4        Robbie Williams 4  
   Tom Ford 2          Robbie Williams 4  
   Steve Davis 2          Jamie Cope 2  
   Simon Bedford 4        Simon Bedford 1  
   Jamie Cope 4        Jamie Cope 4  
   Jeff Cundy 0          Robbie Williams 3
   James Wattana          Mark Selby 4
   Gerard Greene kl.        Gerard Greene 0  
   Mark Selby 4        Mark Selby 4  
   Sean O’Sullivan 0          Mark Selby 4
   Ali Carter 4          Mark Davis 3  
   Johnny Kells 0        Ali Carter 2       
   Sam Baird 1        Mark Davis 4       
   Mark Davis 4  
  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
   Mark Williams 2  
   Liam Highfield 4        Liam Highfield 2  
   Thanawat Thirapongpaiboon        Phil Barnes 4  
   Phil Barnes kl.          Phil Barnes 3  
   Andrew Norman 4          Andrew Norman 4  
   Ben Harrison 3        Andrew Norman 4  
   Anthony McGill 2        Nigel Bond 2  
   Nigel Bond 4          Andrew Norman 4
   Ricky Walden 4          Ricky Walden 3
   Tony Drago 3        Ricky Walden 4  
   David Grace 4        David Grace 2  
   Mark Vincent 0          Ricky Walden 4
   Joel Walker 4          Mark Allen 1  
   Barry Pinches 0        Joel Walker 2       
   Mark Allen 4        Mark Allen 4       
   Patrick Einsle 0  
  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
   Shaun Murphy 4  
   Andreas Ploner 0        Shaun Murphy 4  
   Rod Lawler 4        Rod Lawler 2  
   Ian Glover 2          Shaun Murphy 4  
   Alan McManus 4          Alan McManus 1  
   Sam Harvey 1        Alan McManus 4  
   Michael Holt 4        Michael Holt 3  
   Adam Duffy 2          Shaun Murphy 2
   Rory McLeod 4          Joe Swail 4
   Aditya Mehta 2        Rory McLeod 4  
   Luca Brecel 4        Luca Brecel 3  
   Zhang Anda 0          Rory McLeod 2
   Jimmy White 4          Joe Swail 4  
   Duane Jones 2        Jimmy White 2       
   Allan Taylor 3        Joe Swail 4       
   Joe Swail 4  
  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
   Dechawat Poomjaeng  
   David Gilbert kl.        David Gilbert 3  
   Michael White kl.        Michael White 4  
   Mohamed Khairy          Michael White 4  
   Joe Perry 4          Joe Perry 3  
   Chen Zhe 0        Joe Perry 4  
   Ben Woollaston 4        Ben Woollaston 3  
   Ben Judge 2          Michael White 4
   Xiao Guodong          Dominic Dale 2
   Marc J. Davis kl.        Marc J. Davis 0  
   Dominic Dale kl.        Dominic Dale 4  
   Mike Dunn          Dominic Dale 4
   Graeme Dott 4          Stuart Bingham 0  
   Kishan Hirani 1        Graeme Dott 2       
   Stuart Bingham 4        Stuart Bingham 4       
   Marco Fu 3  
  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
   Neil Robertson 4  
   Daniel Wells 1        Neil Robertson 1  
   Barry Hawkins 4        Barry Hawkins 4  
   Kyren Wilson 2          Barry Hawkins 4  
   Judd Trump kl.          Judd Trump 3  
   Hossein Vafaei        Judd Trump 4  
   Liang Wenbo 4        Liang Wenbo 1  
   Alex Davies 1          Barry Hawkins 4
   Mark Joyce 4          Thepchaiya Un-Nooh 1
   Ole Steiner 0        Mark Joyce 4  
   Anthony Hamilton 4        Anthony Hamilton 3  
   Christopher Keogan 1          Mark Joyce 1
   Peter Lines 4          Thepchaiya Un-Nooh 4  
   Liam Monk 0        Peter Lines 2       
   Andrew Higginson 1        Thepchaiya Un-Nooh 4       
   Thepchaiya Un-Nooh 4  
  Viertelfinale
Best of 7 Frames
Halbfinale
Best of 7 Frames
Finale
Best of 7 Frames
                           
     Ryan Day 1        
   Pankaj Advani 4  
   Pankaj Advani 2
     Mark Selby 4  
   Ken Doherty 0
     Mark Selby 4  
     Mark Selby 4
     Joe Swail 1
     Andrew Norman 3
   Joe Swail 4  
   Joe Swail 4
     Barry Hawkins 3  
   Michael White 1
     Barry Hawkins 4  
Finale: Best of 7 Frames
Schiedsrichter/in:   Thorsten Müller
Stadthalle, Fürth, 26. August 2012[6][7]
Mark Selby   4:1   Joe Swail
106:0 (56), 90:39 (64), 76:27, 0:83 (83), 103:22 (85)
85 Höchstes Break 83
Century-Breaks
3 50+-Breaks 1

[8]

  1. a b Doherty Joins 147 Club. In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 27. August 2012.
  2. Prize Money. In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 24. August 2012.
  3. The Tour Ranking Points Schedule 2012/2013 Season. (DOC; 57 kB) In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 27. Januar 2013; abgerufen am 24. August 2012.
  4. a b Paul Hunter Classic draw and format. (PDF; 306 kB) In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 12. April 2013; abgerufen am 24. August 2012.
  5. a b Paul Hunter Classic. In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 22. August 2012; abgerufen am 24. August 2012.
  6. European Tour Event One (2012). Snooker.org, abgerufen am 24. August 2012.
  7. The Paul Hunter Classic – Furth (ET1): Final – Match 211: Mark Selby v Joe Swail. In: worldsnookerdata.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 10. März 2013; abgerufen am 10. März 2013.
  8. The Paul Hunter Classic – Furth (ET1) – Centuries. In: worldsnookerdata.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 31. August 2012; abgerufen am 24. August 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.