Wikipedia:Auskunft – Wikipedia
10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Article ImagesDu konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.
Bedenke dabei bitte:
- So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
- Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.
Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:
- Café für Diskussionen über beliebige Themen.
- Fragen von Neulingen für Fragen zur Mitarbeit in der Wikipedia.
- Fragen zur Wikipedia für Fragen zur Bedienung der Wikipedia.
Wie stelle ich meine Frage am besten?
- Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
- Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
- Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
- Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
- Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
- Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
- Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!
Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}}
gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchiv • letzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.
Ich glaube mich zu erinnern, dass in der Zeit der Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996 einige durchaus namhafte Schriftsteller einen empörten „offenen Brief“ verfasst haben, um gegen das Reförmchen zu protestieren. Leider finde ich weder über Suchmaschinen noch im Artikel Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996/Pro und Kontra Hinweise darauf (wobei unser Artikel ja ausdrücklich „Argumente“ resümiert und ich mich erinnere, dass der betreffende Wisch eher argumentfrei war). Weiß jemand mehr, und ist der offene Brief vielleicht sogar noch im Netz zu finden? Danke. --GALTZAILE PPD (✉) 01:18, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Zur behaupteten bzw. erinnerten („eher“) Argumentfreiheit: Der „Wisch“, wenn es denn die Frankfurter Erklärung vom 6. Oktober 1996 ist, argumentiert mit fehlender Notwendigkeit, mit in vielen Punkten keiner Verbesserung sondern einer Verschlechterung, mit geringer Relevanz (nur etwa 0,05 Prozent eines durchschnittlichen Textes seien betroffen), mit der Vergeudung von Millionen von Arbeitsstunden durch Neudrucke und Verramschen, Makulieren oder Vernichten alter Buchbestände, mit der Erwartung einer jahrzehntelang gestifteten Verwirrung, mit dem erwarteten Ansehensverlust der deutschen Sprache und Literatur im In- und Ausland und mit den hohen Kosten, wobei der Vorteil für Wenige „von uns allen zu tragen wäre“. [1] Dieser Text ist in seinem gesellschaftsdiskursiven und kulturdiskursiven Charakter im Zusammenhang mit der ausführlicheren 2. Erklärung von 9. November 1996 zu verstehen. [2] --88.64.252.17 12:03, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Und was ist davon eingetreten? Nix. --Jossi (Diskussion) 14:27, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Na ja, offensichtlich war die Reform von 1996 so gurkig, dass 2004 der Rat für deutsche Rechtschreibung gegründet wurde. Und der Erfreut uns alle paar Jahre mit einem überarbeiteten und neugefassten "Amtlichen Regelwerk der deutschen Rechtschreibung". So wurde die Idee, alle zusammengesetzten Verben getrennt zu schreiben, wieder verworfen und schräge Worterfindungen wie "Ketschup" oder "Polonäse" sind wieder verschwunden. --Optimum (Diskussion) 15:25, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- @ Jossi: Mag sein. Aber auch wenn jemand falsche oder nicht in der Realität greifende Argumente anführt, so wurde doch argumentiert und nicht argumentfrei publiziert. Darum ging es mir. Was sich an Prognosen, Erwartungen und Behauptungen dann retrospektiv bewahrheitet ist eine andere Diskussion. --88.64.252.17 17:50, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Zunächst einmal Dank an alle! Das (also der im Artikel Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform verlinkte Wortlaut) ist also alles? Offenbar ja. Das ökonomische Argument habe ich offenkundig vergessen, der Rest ist für mich nach wie vor argumentfrei und erinnert an einen mäßigen Leserbrief mit viel Pathos und wenig Gehalt, den eine Qualitätszeitung nicht abdrucken würde; aber das zu klären wäre wohl eher das Café da. --GALTZAILE PPD (✉) 20:01, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- vieles. dass die reform nur geringe relevanz hatte stimmte z.b. auch dass Millionen von Arbeitsstunden nach sich zog und das ohne dass man was verbessert hat.
- oder anders ausgedrückt, viel aufwand für nichts.
- jahrzehntelange verwirrung stimmt zwar. Die verwirrung gabs aber in den jahrzehnten davor auch. ist halt ein merkmal der deutschen Sprache. --Future-Trunks (Diskussion) 07:16, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Eine eindeutige Verbesserung ist zum Beispiel, dass die vorher völlig chaotische ss/ß-Schreibung jetzt zum ersten Mal sinnvoll geregelt ist. --Jossi (Diskussion) 12:28, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Nein, die war nicht chaotisch, nur etwas komplexer. Ich wende sie hier ja auch noch an, ohne daß[!] ich damit Schwierigkeiten hätte. Sie war auch sinnvoll geregelt, nur eben anders: im Auslaut stand <ß> statt <ss>, z. B. in Fluß (Flüsse), Kuß (Küsse), daß, Haß, häßlich, haßte (hassen), Faß (Fässer), faßte (fassen), paßte (passen), läßt (lassen), oder es markierte (so wie heute) nach langen Vokalen stimmloses /s/: ließ (ließen), Fuß (Füße), Maß (Maße) usw. Das war jetzt auch nicht so schwer zu lernen. Der Vorteil der neuen Regelung ist eine gewisse Lauttreue, z. B. Fuß, aber Fluss; lass, aber ließ, was das Lesen und die Schreibung vereinfacht, da nicht noch die erste Variante (ß im Auslaut statt ss) gelernt werden muß.--IP-Los (Diskussion) 14:34, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Die alte ss/ß-Schreibung basierte auf Schuss-s (s) und Mitte-s (ſ). Nach Auslaufen von Fraktur- und Kurrentschrift wurde die ss/ß-Differenzierung noch jahrzehntelang mitgeschleppt, bis 1996 deren Entbehrlichkeit erkannt wurde. Interessant ist diese Differenzierung nur noch für Fraktur, Kurrent und Griechisch, wo es ebenfalls Mitte-sigma (σ) und Schluss-sigma (ς) gibt. Ach ja, die Unterscheidung (ss|ß) und (ss|ſſ) richtet sich nach dem Auslaut des Wortstamms, also Wachs-Tube (Wachstube) vs. Wach-Stube (Wachſtube). --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Es ging nicht immer um den Wortstamm, sondern den Silbenan-, in- und -auslaut, wie der DDR-Duden richtig bemerkt: "In der deutschen Schrift gelten für die S-Laute die gleichen Regeln wie in der lateinischen Schrift; aber das einfache s wird im An- und Inlaut durch ſ (langes s), im Auslaut von Wörtern und Silben durch s (Schluß-s) wiedergegeben." (DDR-Duden 1969, S. 581). Ich zeige das mal an Deinem Beispiel "Wachs-Tube": So schrieb man zwar "Wachs", aber das Verb wurde mit "wachſen" verschriftlicht. In beiden Fällen lautet der Wortstamm aber "wachs" (ich unterscheide hier nicht zwischen ſ/s). Das läßt sich auch an anderen Beispielen gut nachvollziehen, wenn man einfach die Silbengrenzen aufzeigt: Fa-ſer, ra-ſen, le-ſen, Gene-ſe, aber: z. B. Mus-kat, Wis-mar, Dres-den, Altruis-mus, daher As-ke-ſe. Sehr schön kann man das auch an Haus - Häu-ſer, Maus - Mäu-ſe erkennen. So erklären sich dann auch die Schreibungen faß, ich faſſ', blas, aber ich blaſ'.
- Es gab auch Schwankungsfälle, da z. B. bei Fremdwörtern nicht immer klar ist, ob /s/ im An- oder Auslaut steht, z. B. Islam/Iſlam, Israel/Iſrael - die erstgenannte Form war in Österreich üblich, die zweite in Preußen, in Bayern waren beide üblich (Duden 1926, S. 216 und 217, jeweils Anm. 1), daher meint der Duden über den Namen "Ismael": "Wenn P[reußen]. diese Wörter hätte, müßte es wie 'Iſlam usw.' auch schreiben: "Iſmael usw.; Ö[sterreich] würde Ismael usw. bevorzugen; nach B[ayern]. wären beide Schreibungen gleichberechtigt." (ebenda, S. 216, Anm. 2). Diese Schwankungen sind dann auch in Drucken und Handschriften faßbar, z. B. druckt eine Fraktur-Bibel aus dem Jahre 1949 "Israel" (Die Heilige Schrift nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luther [...], London and Edinburgh United Bible Societies, S. 193, 5. Mose, 32,8), eine andere aus dem Jahre 1947 "Iſrael" (Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten u. neuen Testaments nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers. [...] Im Auftrag des Ausschusses der deutschen Bibelgesellschaften herausgegeben von der Privileg. Württ. Bibelanstalt, Stuttgart, S. 221, 5. Mose, 32,8).
- Die Verbindungen sp und st wurden im Wortinneren mit Lang-s geschrieben, also Kaſten, Weſpe, Roſtock, aber Haustür, da Kompositum. Probleme bereiteten aber Formen mit trans-: Transport, Transſubſtantiationslehre, transponieren, aber: tranſkribieren, tranſpirieren, da hier das Schluß-s von trans- ausgefallen ist, oder aber tranſitiv, da <s> hier im Deutschen im Anlaut gesprochen wird, entgegen der lateinischen Herkunft (trans-ire), daher Tranſit statt etymologisch korrektem Transit.
- Auch bei "einheimischen" Wörtern gab es Fallstricke, so z. B. bei Baſler, da aus Baſeler, Drechſler, da aus drechſeln, Pilſner, da aus Pilſen, d. h., bei Wörtern, bei denen <e> ausgefallen war, blieb <ſ> trotz alledem bestehen, aber Gleisner, Häusler, da hier kein <e> ausgefallen war.
- Die von Dir angesprochene richtig dargestellte Unterscheidung ss/ß habe ich oben weggelassen, weil ich dachte, daß das zu weit geführt hätte: Da im Silbenauslaut kein ſ stand, aber Doppel-s als ſſ realisiert wurde und nicht (mehr) als ſs, mußte <ß> verwendet werden, also statt Faſſ eben Faß, daher auch paßte und nicht paſſte, da ſſ hier im Silbenauslaut stand, ebenso: mußte, wußte, küßte usw. Daher unterschied man nun in der Antiqua: faß, aber ich fass', wäßrig, aber wässerig, angemeßner, aber angemessener. Wurde jedoch ein Apostroph gesetzt, so stand Doppel-s, also überflüssiger, überflüss'ger.
- Auch die Regel "Trenne nie st, denn es tut ihm weh" der alten Regelung ging ja auf Fraktur bzw. deutsche Kurrent zurück, da st eine Ligatur war, daher Ka-ſten.--IP-Los (Diskussion) 22:53, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Das brach ja alles sehr scharf mit dem eigentlich gültigen Stammprinzip. Dann hätte man doch auch gleich wie im Mittelhochdeutschen "daz lant" - "dem lande" schreiben können. --95.91.236.224 23:22, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Das morphematische Prinzip gilt auch heute nicht durchgängig, vgl. z. B. wissen - ich weiß, lassen - sie ließen, genießen - wir genossen, sprießen - sie sprossen usw. Gerade bei Verben kann das Prinzip nicht immer greifen, vgl. griff, kommen - kam, nehmen - genommen, reiten - ritt - geritten oder schneiden - geschnitten (bezüglich "schneiden" siehe Grammatischer Wechsel für weitere Beispiele).--IP-Los (Diskussion) 23:42, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Allesamt unterschiedliche Stammformen eines Paradigmas, die auch deutlich unterschiedlich ausgesprochen werden. Nicht vergleichbar mit der Praxis, denselben Stamm bei unterschiedlichen Endungen unterschiedlich zu schreiben (beispielsweise bei der mittelalterlichen Verschriftlichung der Auslautverhärtung oder bei dem genannten Gebrauch der verschiedenen s-Varianten). Man vergleiche mittelhochdeutsches "ih sluoc - wir sluogen" mit neuhochdeutschem "ich schlug - wir schlugen".
- Vergleichbar wären meines Erachtens eher niederländische Schreibweisen wie "lezen - ik lees, wij lezen". "schrijven - ik schrijf, wij schrijven - ik schreef, wij schreven". --95.91.236.224 14:01, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Das morphematische Prinzip gilt auch heute nicht durchgängig, vgl. z. B. wissen - ich weiß, lassen - sie ließen, genießen - wir genossen, sprießen - sie sprossen usw. Gerade bei Verben kann das Prinzip nicht immer greifen, vgl. griff, kommen - kam, nehmen - genommen, reiten - ritt - geritten oder schneiden - geschnitten (bezüglich "schneiden" siehe Grammatischer Wechsel für weitere Beispiele).--IP-Los (Diskussion) 23:42, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Immer wieder ein schönes Beispiel für den Vorteil durch Nichtwissen: Dem humanistisch Gebildeten passiert es fast zwangsläufig mindestens einmal im Leben, dass ihm im Deutschen die Flaschschreibung *transskribieren durchgeht. --L47 (Diskussion) 13:02, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Dem stehen aber auch Nachteile gegenüber: Ich musste vor einiger Zeit in einem gedruckten Aufsatz die Schreibung „transkrepieren“ berichtigen. --Jossi (Diskussion) 20:43, 28. Sep. 2024 (CEST) Beantworten
- Allesamt unterschiedliche Stammformen eines Paradigmas Das ändert aber nichts an der Richtigkeit meiner Beispiele, siehe Paul u. a., Mhd. Grammatik, S. 182, § M3:
- Bei den Verben wird die Form des Inf. abzüglich der Endung -(e)n als Stamm bezeichnet (z. B. sag-en, var-n, gâ-n), Der Inf. ist die paradigmatische 'Grundform' (Solms 1984, 62) des Verbs. Er steht nicht gleichberechtigt neben den übrigen Flexionsformen, sondern funktioniert in semantischer Hinsicht als die 'Nennform' und in morphologischer Sicht als die 'Ausgangsform' innerhalb des paradigmatischen Zusammenhangs. Der Stamm kann vielfachen flexivischen Veränderungen unterworfen sein, die sowohl den Wurzel- oder (in synchroner Betrachtung) Stammvokalismus (Ablaut, Umlaut, 'Rückumlaut') als auch den Stammkonsonantismus (besonders 'Grammatischer Wechsel', Auslautverhärtung) betreffen.
- fahr - fuhr sind daher zwar unterschiedliche Stammformen, aber das ist - siehe Zitat - auch bei der Auslautverhärtung der Fall, denn diese bedeutet wie z. B. bei binden - banden eine Lautveränderung des Stammes, wie Du ja an Deinem Beispiel auch sehr schön aufzeigst. Daher weicht die Schreibung der starken Verben vom morphematischen Prinzip ab, da die Lautung stärker abweicht als bei der Auslautverhärtung und sie nicht angewandt werden kann: nehme - nimmst - nimmt. Daher schreiben wir auch hoch - hohe - Hügel. Deshalb lernen Kinder in der Grundschule, daß das Stammprinzip, d. h. morphematische Prinzip, nicht immer angewandt werden kann bzw. nur in Teilen, beim Beispiel oben fahren, fuhr, Fuhre, da hier derselbe Stamm vorliegt. Weitere Abweichungen vom morphematischen Prinzip ergeben sich z. B. durch etymologische Schreibungen wie Eltern (von alt), fertig (von fahren) oder rennen - rannte - rennte (Konjunktiv II), aber: dachte - dächte = morphematisches Prinzip. Daher ist das morphematische Prinzip nur auf Auslautverhärtung und Umlaut (mit den von mir genannten Ausnahmen, wo sie nicht angewandt wird) beschränkt.--IP-Los (Diskussion) 17:51, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Allesamt unterschiedliche Stammformen eines Paradigmas Das ändert aber nichts an der Richtigkeit meiner Beispiele, siehe Paul u. a., Mhd. Grammatik, S. 182, § M3:
- Dem stehen aber auch Nachteile gegenüber: Ich musste vor einiger Zeit in einem gedruckten Aufsatz die Schreibung „transkrepieren“ berichtigen. --Jossi (Diskussion) 20:43, 28. Sep. 2024 (CEST) Beantworten
- Das brach ja alles sehr scharf mit dem eigentlich gültigen Stammprinzip. Dann hätte man doch auch gleich wie im Mittelhochdeutschen "daz lant" - "dem lande" schreiben können. --95.91.236.224 23:22, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Die alte ss/ß-Schreibung basierte auf Schuss-s (s) und Mitte-s (ſ). Nach Auslaufen von Fraktur- und Kurrentschrift wurde die ss/ß-Differenzierung noch jahrzehntelang mitgeschleppt, bis 1996 deren Entbehrlichkeit erkannt wurde. Interessant ist diese Differenzierung nur noch für Fraktur, Kurrent und Griechisch, wo es ebenfalls Mitte-sigma (σ) und Schluss-sigma (ς) gibt. Ach ja, die Unterscheidung (ss|ß) und (ss|ſſ) richtet sich nach dem Auslaut des Wortstamms, also Wachs-Tube (Wachstube) vs. Wach-Stube (Wachſtube). --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Nein, die war nicht chaotisch, nur etwas komplexer. Ich wende sie hier ja auch noch an, ohne daß[!] ich damit Schwierigkeiten hätte. Sie war auch sinnvoll geregelt, nur eben anders: im Auslaut stand <ß> statt <ss>, z. B. in Fluß (Flüsse), Kuß (Küsse), daß, Haß, häßlich, haßte (hassen), Faß (Fässer), faßte (fassen), paßte (passen), läßt (lassen), oder es markierte (so wie heute) nach langen Vokalen stimmloses /s/: ließ (ließen), Fuß (Füße), Maß (Maße) usw. Das war jetzt auch nicht so schwer zu lernen. Der Vorteil der neuen Regelung ist eine gewisse Lauttreue, z. B. Fuß, aber Fluss; lass, aber ließ, was das Lesen und die Schreibung vereinfacht, da nicht noch die erste Variante (ß im Auslaut statt ss) gelernt werden muß.--IP-Los (Diskussion) 14:34, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Eine eindeutige Verbesserung ist zum Beispiel, dass die vorher völlig chaotische ss/ß-Schreibung jetzt zum ersten Mal sinnvoll geregelt ist. --Jossi (Diskussion) 12:28, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Und was ist davon eingetreten? Nix. --Jossi (Diskussion) 14:27, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
In der DDR war die Wartezeit für Neuwagen bekanntlich extrem lang, in anderen sozialistischen Länder schien die Situation deutlich besser gewesen zu sein. War es möglich, ein Auto aus dem sozialistischen Ausland zu importieren, ggf. per Kauf vor Ort? Ein Umtausch von DDR-Mark in Währungen von Bruderstaaten schien ja möglich gewesen zu sein. --188.23.202.0 22:36, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Da haben wir einen Artikel: Verfügbarkeit von Pkw in der DDR --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 02:28, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Der ist mir bekannt, allerdings findet sich darin nichts über Importe auf eigene Faust. --188.23.202.0 04:11, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- KOnnten in der BRD Bürger Autos importieren? --Wikiseidank (Diskussion) 07:46, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Ja --93.133.103.197 11:47, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Vor Einführung der EG-Typgenehmigung war das tatsächlich schwierig, da brauchte man für jedes ausländische Auto eine Einzelabnahme durch den TÜV. Das scheiterte dann häufig an Kleinigkeiten, so hatten französische Autos jahrelang gelbes Abblendlicht, was nach deutschem Recht nicht erlaubt war. Irgendwann führte dann Deutschland einen verpflichten Schalter zur Leuchtweitenregulierung ein, den hatten ausländische Autos häufig nicht, weil man das in Frankreich, Italien, etc. nicht brauchte, und so konnten die ausländischen Autos nicht nach Deutschland kommen. Es war gewissermaßen eine Art Protektionismus, um die einheimischen Autobauer vor lästiger Konkurrenz zu schützen. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 12:26, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Und ich dachte immer, es hätten durchaus viele Leute ausländische Autos wie Citroën 2CV oder Ford Fiesta oder irgendwas von FIAT besessen. --95.91.236.224 21:40, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Ford ist ein deutsches Auto. Wird sogar bei uns produziert (Köln-Niehl, Saarlouis). -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 22:39, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Die Ente gab es aus dem Grund erst zehn Jahre nach der Markteinführung in Frankreich auch in Deutschland und hatte einige Modifikationen gegenüber den französischen Enten (in Frankreich brauchten Fahrzeuge nur hinten Blinker, in Deutschland aber hinten und vorne, deshalb mussten für die deutsche Ente zwei Blinklichter vorne nachgerüstet werden). Bei Fiat ist das ähnlich, den Cinquecento gab es bei uns nur in einer speziellen Deutschland-Variante, weil die italienischen Autos nicht den deutschen Vorschriften genügten. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 22:54, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Und ich dachte immer, es hätten durchaus viele Leute ausländische Autos wie Citroën 2CV oder Ford Fiesta oder irgendwas von FIAT besessen. --95.91.236.224 21:40, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- KOnnten in der BRD Bürger Autos importieren? --Wikiseidank (Diskussion) 07:46, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Der ist mir bekannt, allerdings findet sich darin nichts über Importe auf eigene Faust. --188.23.202.0 04:11, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Ja, konnten sie. Zeitweise. In den 1970er Jahren gab es zumindest die Möglichkeit, in Polen und in der Tschechoslowakei Autos zu kaufen, die Umtauschmenge an Bargeld war zu dieser Zeit gerade unbegrenzt. Das führte allerdings schnell zu Verrsorgungsproblemen, so dass, so der SPIEGEL, „die CSSR-Behörden inzwischen ein totales Ausfuhrverbot für [...] Autos“ erließen, um „eine »reibungslose Versorgung« der Bevölkerung zu sichern“. ([3]) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:13, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Übrigens brauchten auch Menschen in der Tschechoslowakei "richtiges Geld", um nicht endlos auf ein Auto zu warten. Meine Mathelehrerin stammte aus Karlsbad und machte 1970 mit uns eine Klassenfahrt nach Prag und verschiedene andere Städte. Ein Cousin sollte uns zum Geldtausch dienen, damit wir nicht beim illegalen Tauschen auf der Straße erwischt würden und er schneller an "richtiges Geld" für ein Auto kam. Die ganze Reise, an die ich bleibende Erinnerungen habe, muss sie mit viel Aufwand organisiert haben. Sie war nicht als Lehrerin ausgebildet, sondern Dipl.-Ing. und liebte ihre Schüler:innen. --2003:E7:BF05:F389:D72B:1621:1D7D:412B 09:40, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Über die Genex konnten, zumindest zeitweise Westautos in die DDR gebracht werden. Da ging es aber so, dass die Ware im Westen bezahlt werden musste.Einige Fälle eines solchen Tuns sind mir bekannt. Es konnten sogar Häuser geliefert werden. --Elrond (Diskussion) 14:02, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Manche sagen sogar, dass die DDR-Volkswirtschaft ohne Westverwandschaft und dem Handel mit westlichen Einzelhandelskonzernen schon viel früher zusammengebrochen wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Dazu gehöre ich unbedingt. So viel Pröll wie meine Eltern "nach drüben" geschickt und so zumindest die Stimmung vom Tiefpunkt ferngehalten haben, muss der DDR als solche geholfen haben. --Elrond (Diskussion) 17:25, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Mein Vater hat 1960 bei seiner Flucht aus der DDR seine komplette Familie zurückgelassen, ist aber immer wieder zu Besuch nach drüben gefahren und hat Westpakete geschickt. Nach ihrer Verrentung durften auch meine Großeltern väterlicherseits die DDR verlassen und sind in die Nachbarstadt gezogen, wo beide 1983 verstarben. Deren Grab habe ich bis letztes Jahr gepflegt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Es war eine Symbiose. Für Westdeutschland war die DDR der ausgelagerte Niedriglohnsektor (nicht von mir; ich glaube, Volker Pispers hat das mal so auf den Punkt gebracht). FJS hat ja den Milliardenkredit nicht aus purer Nächstenliebe auf den Weg gebracht. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:23, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Häftlingsfreikäufe auch nicht zu vergessen. --L47 (Diskussion) 06:50, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Dazu gehöre ich unbedingt. So viel Pröll wie meine Eltern "nach drüben" geschickt und so zumindest die Stimmung vom Tiefpunkt ferngehalten haben, muss der DDR als solche geholfen haben. --Elrond (Diskussion) 17:25, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Manche sagen sogar, dass die DDR-Volkswirtschaft ohne Westverwandschaft und dem Handel mit westlichen Einzelhandelskonzernen schon viel früher zusammengebrochen wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Für Westgeld ging alles und sofort, wie in der DDR. Ich habe mich 1984 für einen Skoda in der Tschechei angemeldet, die Zuteilung sollte dann 1989 sein, also erheblich schneller als in der DDR. Die Autos waren auch billiger und besser ausgestattet. Schwierig war das mit dem Geld. Jeder Geldwechsel wurde im Personalausweis abgestempelt. Für 14 Tage Urlaub durfte man 1680 Kcs tauschen, allzu viel kam da nicht zusammen. Aber da war der Ossi kreativ. Ich habe als Betreuer in tschechischen Kinderferienlagern gearbeitet, das erhöhte mein Budget erheblich. Ab und an im Urlaub auch mal in der Tschechei im Sägewerk gearbeitet, das gab in der Sommersaison gutes Geld. Die ungarischen Forint waren begehrt, die konnte man gut gegen Kronen tauschen. Unterm Strich: es war möglich aber mühsam und alles andere als verbreitet. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:22, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Warum musste man eigentlich jahrelang auf die Fahrzeuge warten? Und wie funktionierte das alles? --95.91.236.224 23:18, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Es gab 2 Millionen Bestellungen, er konnten aber nur 125.000 Trabis und ein paar 10.000 andere PKW pro Jahr produziert werden. --Elrond (Diskussion) 23:54, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- In der DDR herrschte Zeit ihres Bestehens Arbeitskräftemangel. Es waren also nicht genug Menschen da, Autos zusammenzubauen. Außerdem waren viele Werkstoffe Mangelware, was die Verfügbarkeit von daraus hergestellten Produkten ebenfalls verringerte. Heimstoffsubstitute konnten aber nicht überall eingesetzt werden. Erschwerend kam hinzu, dass das DDR-Geld nicht frei wechselbar war und wichtige Rohstoffe nur gegen echtes Geld (Westmark, Schweizerfranken, US-Dollar etc) erhältlich waren. Deswegen produzierte die DDR auch viel für den Westexport, was natürlich die für den eigenen Markt verfügbaren Warenmengen minderte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Eine Verwandte von mir musste in den frühen 1980ern in der DDR während ihres Studiums zum Erkenntnisgewinn (= als billige/kostenfreie Arbeitskraft) in den Semesterferien in einem Produktionsbetrieb arbeiten. Sie nähten Frauenunterwäsche, die aber nicht für den eigenen Bedarf war, sondern in den Westen geliefert wurde. Sie war dem System durchaus gewogen, weil sie so perspektivisch etwas werden konnte. Während ihrer Arbeitszeit ging eine Information durch die Fabrik, dass es im Werkverkauf zu gepfefferten Preisen Damenunterwäsche zu erwerben gäbe. Meine Verwandte wollte für sich und ihre Mutter einige Teile erwerben, kriegte dann aber mit, dass die Ware eine Retoure aus dem Westen war, der wegen Qualitätsmängel nicht angenommen und retourniert worden war. (Ottoversand oder Neckermann). Im Werkverkauf sollte diese B-Ware zu stolzen Preisen veräußert werden. Als sie das mitkriegte, war sie zutiefst verletzt: "Was für Euch (= die Westler) nicht gut genug ist, wird hier für teures Geld verkauft" Für sie war das der Beginn der Entfremdung vom System. --Elrond (Diskussion) 01:06, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Da gibt es in meiner Familie auch so eine Episode: Opa (Ost) hat in der DDR eine Praktica-Camera gekauft und sie seinem Sohn, meinem Vater (West) geschenkt. Das war aber eine Ausschusskamera, die nicht richtig funktioniert hat. Das gab Familienkrach, der in die Familienchronik einging. Ich hatte die Camera auch zeitweise im Besitz und kann deren Fehlfunktion nur bestätigen. Meine Mutter hat mal ein Made-in-Germany-„Nostalgieradio“ einer Eindhovener Marke gekauft, das aber ausweislich der Netzsteckerform und der 1 im Dreieck auf manchen Bauteilen in der DDR hergestellt wurde. Natürlich war das Gehäuse ab Werk verleimt und eine wichtige Komponente verabschiedete sich. Ich war mir nicht zu schade. das Gehäuse aufzusägen, ein West-Ersatzteil einzubauen und dann mit Graupappe wieder zuzumachen. Ein Arbeitskollege meines Vater hat über meinen Vater von meinen elektronischen Fähigkeiten erfahren und mir ein luxuriöses Stern-Röhrenradio zur Reparatur überlassen. Es stellte sich heraus, dass ein axialer Folienkondensator seinen Geist aufgegeben hatte. Ich lötete einen westlichen, sehr viel kleineren, quaderförmigen Kondensator für Gedruckte Schaltung ein und das hochwertige DDR-Teil glänzte wieder. Ein elektromotorischer Sendersuchlauf ist mir bisher genau einmal bei diesem DDR-Sternradio untergekommen. Es kam mir wie Stilbruch vor, aber manchmal tut das Not. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Wenn die Kamera wersseitig Fehlfunktionen hatte, war es wohl eine RTL-1000. Es gab aber auch das genaue Gegenteil wie z. B. AKA electric RG28, die kosten heute gebraucht mehr in Euro als damals in DM. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:09, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Andererseits gab es aus der DDR Mitte der 1980er den in der BRD zu kaufenden vom Kombinat Robotron gefertigten Nadeldrucker Präsident 6320, der den seinerzeit beliebten Epson-Drucker den Rang ablief und mit ~ 400 DM sehr günstig war. --2.241.243.237 14:41, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Weil ich weiter oben gelesen habe: Protektionismus. Das war es nur zum Teil. Es waren ja auch Zölle zu entrichten. Ich kann mich sehr gut erinnern, als ich in Deutschland einen Käfer geschenkt bekam (Verwandtschaft) und diesen in Österreich einführen wollte. Neben Verkehrstauglichkeit also einzelgenehmigung musste ich über einen Schätzmeister das Fahrzeug schätzen lassen. Nach diesem wert wurde Zoll und EUST berechnet. Bis dahin fuhr ich mit dem deutschen ovalen Zollkennzeichen ;-) - dauer und Kosten waren nicht gering. Das war es nur bei einem geschenkten Fahrzeug wert ;-) --K@rl du findest mich auch im RAT 14:49, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Wahrscheinlich hättest du den Käfer bei Porsche in Wien billiger bekommen ;-) Wobei, das war ja auch einer der Tricks, die Piech auf Lager hatte. Die ganzen VW-Niederlassungen in Ostmitteleuropa und Osteuropa importierten in den 1990er (immer noch?) die Fahrzeuge zwingend über Porsche Salzburg. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:18, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Weil ich weiter oben gelesen habe: Protektionismus. Das war es nur zum Teil. Es waren ja auch Zölle zu entrichten. Ich kann mich sehr gut erinnern, als ich in Deutschland einen Käfer geschenkt bekam (Verwandtschaft) und diesen in Österreich einführen wollte. Neben Verkehrstauglichkeit also einzelgenehmigung musste ich über einen Schätzmeister das Fahrzeug schätzen lassen. Nach diesem wert wurde Zoll und EUST berechnet. Bis dahin fuhr ich mit dem deutschen ovalen Zollkennzeichen ;-) - dauer und Kosten waren nicht gering. Das war es nur bei einem geschenkten Fahrzeug wert ;-) --K@rl du findest mich auch im RAT 14:49, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Da gibt es in meiner Familie auch so eine Episode: Opa (Ost) hat in der DDR eine Praktica-Camera gekauft und sie seinem Sohn, meinem Vater (West) geschenkt. Das war aber eine Ausschusskamera, die nicht richtig funktioniert hat. Das gab Familienkrach, der in die Familienchronik einging. Ich hatte die Camera auch zeitweise im Besitz und kann deren Fehlfunktion nur bestätigen. Meine Mutter hat mal ein Made-in-Germany-„Nostalgieradio“ einer Eindhovener Marke gekauft, das aber ausweislich der Netzsteckerform und der 1 im Dreieck auf manchen Bauteilen in der DDR hergestellt wurde. Natürlich war das Gehäuse ab Werk verleimt und eine wichtige Komponente verabschiedete sich. Ich war mir nicht zu schade. das Gehäuse aufzusägen, ein West-Ersatzteil einzubauen und dann mit Graupappe wieder zuzumachen. Ein Arbeitskollege meines Vater hat über meinen Vater von meinen elektronischen Fähigkeiten erfahren und mir ein luxuriöses Stern-Röhrenradio zur Reparatur überlassen. Es stellte sich heraus, dass ein axialer Folienkondensator seinen Geist aufgegeben hatte. Ich lötete einen westlichen, sehr viel kleineren, quaderförmigen Kondensator für Gedruckte Schaltung ein und das hochwertige DDR-Teil glänzte wieder. Ein elektromotorischer Sendersuchlauf ist mir bisher genau einmal bei diesem DDR-Sternradio untergekommen. Es kam mir wie Stilbruch vor, aber manchmal tut das Not. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Eine Verwandte von mir musste in den frühen 1980ern in der DDR während ihres Studiums zum Erkenntnisgewinn (= als billige/kostenfreie Arbeitskraft) in den Semesterferien in einem Produktionsbetrieb arbeiten. Sie nähten Frauenunterwäsche, die aber nicht für den eigenen Bedarf war, sondern in den Westen geliefert wurde. Sie war dem System durchaus gewogen, weil sie so perspektivisch etwas werden konnte. Während ihrer Arbeitszeit ging eine Information durch die Fabrik, dass es im Werkverkauf zu gepfefferten Preisen Damenunterwäsche zu erwerben gäbe. Meine Verwandte wollte für sich und ihre Mutter einige Teile erwerben, kriegte dann aber mit, dass die Ware eine Retoure aus dem Westen war, der wegen Qualitätsmängel nicht angenommen und retourniert worden war. (Ottoversand oder Neckermann). Im Werkverkauf sollte diese B-Ware zu stolzen Preisen veräußert werden. Als sie das mitkriegte, war sie zutiefst verletzt: "Was für Euch (= die Westler) nicht gut genug ist, wird hier für teures Geld verkauft" Für sie war das der Beginn der Entfremdung vom System. --Elrond (Diskussion) 01:06, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Warum musste man eigentlich jahrelang auf die Fahrzeuge warten? Und wie funktionierte das alles? --95.91.236.224 23:18, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
ich möchte auf eine Insel reisen, die keinen Flughafen hat. Ich muss zuerst in D zum Flughafen, dann auf eine Insel fliegen, mit einer Fähre auf die andere Insel, und dann mit Taxi, Bus oder Boot zum Zielort. Für alle Verbindung gibt es mehrere Möglichkeiten und ich verlieren den Überblick. Gibt es eine Software, in der ich die Fahrzeiten eingeben kann und die mir einen optimalen Fahrplan erstellt? Es klingt ein bisschen nach Projektmanagement.... --2001:16B8:B88A:7E00:9D0F:B048:AED1:74EE 16:26, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Google Maps --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:29, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Und am Ende gibt es zwischen der besten und der drölfbesten Variante genau 1 h 45 min Wartezeit irgendwo, aber vier Stunden Recherchezeit. Ist mir jedenfalls schon passiert. --Aalfons (Diskussion) 17:01, 27. Sep. 2024 (CEST) Beantworten
- Jo! Und wenn eines der Verkehrsmittel verspätet ist, war sowieso alles für die Katz und es kommt noch eine spontane Übernachtung am Strand oder dem letzten Hotel vor Ort, das überhaupt noch Betten frei hat, hinzu. Es klingt wirklich nach Gomera, wie unten gemutmaßt. Wir haben zuletzt immer einen Mietwagen am Fährhafen in San Sebastian übernommen. Die Inselfähre ist aber schneller als Auto oder Bus. Das ist insgesamt Geschmacksache und von persönlichen Präferenzen abhängig. Eine solche Software kenne ich nicht und ich würde ihr misstrauen. Innerhalb Deutschlands geht die Seite der DB ganz gut für solche Fragestellungen. Man bekommt nur keine Preise für alle Verkehrsmittel angezeigt. --176.3.55.5 11:38, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Und am Ende gibt es zwischen der besten und der drölfbesten Variante genau 1 h 45 min Wartezeit irgendwo, aber vier Stunden Recherchezeit. Ist mir jedenfalls schon passiert. --Aalfons (Diskussion) 17:01, 27. Sep. 2024 (CEST) Beantworten
- Ganz ehrlich, so was geht mit einem Blatt Papier, zur Not DIN A3, und Schreibstift am besten. --Elrond (Diskussion) 17:23, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Gomera? --Doc Schneyder Disk. 01:19, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Die Busfahrpläne finden sich unter https://www.guaguagomera.com/ . --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Für öffentliche Verkehrsmittel (leider keine Flüge) gibt es auch https://f-droid.org/de/packages/de.grobox.liberario/ . Die Alternative für Google-freie Smartphones und für übergriffige Bahn-App. Fähre in Spanien leider nicht enthalten. --Schwäbin 16:13, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Die Busfahrpläne finden sich unter https://www.guaguagomera.com/ . --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Google hat ja alle Daten, aber Google Maps zeigt keine Flüge an und Google Travel keine Bahn- und Fährverbindungen. Ich will ja gerne die Fahrzeiten per Hand eingeben, hätte aber gerne etwas wie MS Project, das mir dann die beste Route berechnet. --2001:16B8:B8AC:CD00:C4DD:18D8:7E02:585A 23:42, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Komisch, mir zeigt Google Maps auch Flüge, allerdings ist das Ergebnis blödsinnig. Kann MS Project das wirklich? Dann nimm das doch. Allerdings habe ich Zweifel. Eigentlich erinnert die Fragestellung an das Problem_des_Handlungsreisenden. Das ist recht komplex. --2003:E5:3F0A:8700:48E8:AFC:57F:DC06 05:51, 29. Sep. 2024 (CEST) PS: Wie oben schon angedeutet, ist es ggf. riskant, eine "optimale" Lösung zu wählen. Leichter zu planen und besser ist eine annehmbare Lösung mit ausreichend Pufferzeiten. Man kann bei längeren Pausen noch irgendwo essen gehen oder verzichtet, falls das Verkehrsmittel davor eine Verspätung hatte. Das ist viel entspannter, als z. B. die letzte Fähre zu verpassen. --2003:E5:3F0A:8700:48E8:AFC:57F:DC06 09:56, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Hafenstadt Hamburg ist mit 3,5 Millionen Eichenpfählen als Fundament gegründet worden.
Ich möchte bitte wissen, woher diese Menge Bäume gekommen sind.
Ich freue mich auf eine Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Kruse
--2A02:810A:14C0:17E4:207E:F55E:E4E8:BD8D 17:48, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Die Bäume kamen aus Waldgebieten im Einzugsgebiet der Elbe und gelangten durch Flößerei nach Hamburg. --2003:F7:DF0A:6E00:C03B:4E8:775A:823C 18:08, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Die Speicherstadt, nicht die gesamte Stadt Hamburg. Das sollte im dortigen Artikel allerdings ergänzt werden, da steht noch gar nichts dazu. --Kreuzschnabel 18:14, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- "Hafenstadt Hamburg" ist nur Marketing-Blabla und nicht mit der Stadt Hamburg gleichzusetzen und auch nicht mit der Speicherstadt. --84.136.94.3 13:22, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Meines Wissens ist es die Speicherstadt, die auf den dreieinhalb Megaeichenpfählen ruht, und nicht eine wie auch immer definierte „Hafenstadt Hamburg“. Nichts anderes habe ich geschroben und schon gar nichts gleichgesetzt. --Kreuzschnabel 08:39, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- "Hafenstadt Hamburg" ist nur Marketing-Blabla und nicht mit der Stadt Hamburg gleichzusetzen und auch nicht mit der Speicherstadt. --84.136.94.3 13:22, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Für Venedig gibt es viel (Beispiel), für Hamburg? --2001:9E8:F24:6000:181C:B82B:C41C:5CE0 11:33, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Bsp.:Bau des Fundaments --Optimum (Diskussion) 14:29, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Das lief natürlich auch über Jahrhunderte, so dass immer wieder Bäume nachwuchsen. Waldwirtschaft gab es schon im Mittelalter, in Nürnberg z.B. nachweisbar. Weit geflößte Balken sind mindestens seit 1180 nachweisbar, z.B. am Augsburger Dom. --Hachinger62 (Diskussion) 15:56, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Eiche war schon immer ein teurer und begehrter Rohstoff. Nachdem es in Großbritannien kaum noch welche gab, haben die Preußen ihr Eichenholz für britische Geschützlafetten verkauft, bis die Schorfheide abgeholzt war. Das war aber lange bevor die Speicherstadt gebaut wurde. Im Einzugsgebiet der Elbe gibt und gab es keine wirklich großen Eichenwälder. Eiche auch wird nicht über Strecken geflößt, dazu ist sie zu schwer und das Holz würde leiden, die wichtige Gerbsäure auslaugen. Eiche wird auf dem Landweg oder mit Schiffen transportiert und das machte sie noch teurer. Wenn man 65 Bäume pro Morgen rechnet, pro Baum 3 Pfähle, bräuchte man 4.500 ha Wald, das sind 65 x 65 km, was erstmal unheimlich groß klingt. Heute gibt es auf grob 1 Mio. ha Eichenbestand in Deutschland, für die Speicherstadt bräuchte man also 0,45% der Eichen von Deutschland. Das klingt nun wieder gt machbar. Wenn ich da keinen Denkfehler drin habe... --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:15, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Zur Menge: Die Längenangabe der 3,5 Millionen Stämme variiert je nach Quelle zwischen 3 und 12 Metern. Angenommen, die Stämme haben einen Durchmesser von 40 cm und eine Länge von 8 m, dann hat ein Stamm fast genau 1,0 Kubikmeter. Die Bauzeit erstreckte sich mit Pausen auf ca. 30 Jahre, man benötigte also pro Jahr ca. 120.000 Stämme oder 120.000 Kubikmeter. 2021 wurden in D 1,8 Millionen Kubikmeter Eiche eingeschlagen, wovon man dann 7% benötigen würde. Klingt machbar, wobei ich allerdings nicht weiß, wieviel Holz 1883 in D geschlagen wurde.
- Ob man Eiche flößen kann, weiß ich auch nicht, aber als Fundament in der Speicherstadt befinden sich die Stämme vollständig unter Wasser, und das seit über 100 Jahren. Also kann die Auslaugung der Gerbsäure nicht kritisch sein, oder sie findet nicht statt.--Optimum (Diskussion) 21:33, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Die Gerbsäure wird unter Sauerstoffeinfluß ausgelaugt, also im Schwimmen. Eiche wird deshalb, wenn erforderlich, nur kurz, also wenige Stunden im Wasser gelagert. Es ist sinnvoll, um sie gut schälen zu können. Geflößtes Holz wurde mit Eisenkrampen gehalten, das verursacht bei Eiche Verfärbungen und Festigkeitseinbußen, kam nicht in Frage. Verzurrung mit Seilen war unzuverlässig. Eiche schwimmt schlecht und war somit schlecht manövrierbar. Wenn die Stämme dauerhaft unter Wasser sind, wird die Gerbsäure nicht mehr ausgelaugt. Das leichte Salzwasser in Hamburg hilft außerdem, die Stämme zu schützen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:15, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Ein Projekt zur Erstellung einer Onlineenzyklopädie widerspricht Deinen Ausführungen bezüglich des Nichtflössens von Eichenholz jedoch mit Belegen, Ralf Roletschek. Ebenso Arbeiten des Royal Institute for Cultural Heritage, ebenso diese Studie und diese der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft oder diese. --RAL1028 (Diskussion) 23:14, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Deine Baumaterialrechnung scheint mir milchmädchig. Das Fundament eines Baues legt man doch am Anfang; du kannst nicht, wenn du in sangwa 100.000 Stunden eine Million Stämme in den Sumpf drückst, in den letzten sechs Minuten den letzten reindrücken und dann darüber die letzte Kante in das letzte Haus bauen. Ich weiß nicht mal, ob es klug ist, direkt neben einem gerade fertiggestellten Haus die Pfähle des Nachbarhauses in den Sumpf zu drücken, ohne mit dem gerade fertigen Gebäude durch Fundamentverschiebungen Jenga zu spielen. --Kreuzschnabel 08:45, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Stimmt, kleines Logik-Loch :) Mir ging es auch nur um eine grobe Abschätzung, ob ganz Deutschland entwaldet werden musste, um diese Pfähle zu verbauen. Zumindest wurde die Speicherstadt in drei Abschnitten gebaut, man benötigte jeweils nur ein Drittel der 3,5 Millionen Pfähle. Und Hamburg war auch damals schon eine Hafenstadt. Es wäre also leicht möglich, Stämme aus Skandinavien oder Nordamerika zu importieren. --Optimum (Diskussion) 13:16, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Übrigens, nochmal zum Einzugsgebiet. Seit es vermehrt Eisenbahnen gab, wurden Stämme auch von einem Flusssystem zum nächsten mit der Eisenbahn gefahren, wenn sich das rentierte. Am Ende des 19. Jahrhunderts gab es Transporte von der Donau zum Rhein, vielelicht auch zur Elbe. Die Einzugsgebiete können dadurch viel größer sein. Die Forschungen stammen von Thomas Eissing von der Uni Bamberg. --Hachinger62 (Diskussion) 22:45, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo,
gibt es öffentlich frei einsehbare Materialien, wie Merkmale von zum Grimme-Preis nominierten Produktionen gewichtet werden? Ich frage, weil ich gerade 1899 (Fernsehserie) und Dark (Fernsehserie) sah. Die sind beide für den Preis nominiert worden, Dark hat gewonnen. Ich störe mich aber gewaltig an in meinen Augen deftigen inhaltlichen und logischen Fehlern; in beiden Serien.
- Dark spielt eindeutig in Deutschland (wurde IIRC so in der ersten Folge lokalisiert). Das "AKW Winden" soll in den 1960er Jahren gebaut worden sein. Das setzt also ziemlich sicher grundsätzlich voraus, dass das fiktive Winden in der Bundesrepublik zu verorten ist, vgl. Kernenergie in Deutschland#Kernkraftwerke in Deutschland. Außerdem fahren 1986 zahlreiche West-PKW umher, nicht zuletzt der Polizei-Golf. Allerdings ist die gezeigte Landschaft rund um Winden, und dessen Ortsansichten selbst, auch ohne Kenntnisse der Drehorte ganz leicht nach Berlin-Brandenburg zu verorten. Insbesondere die Anmutung der Straßenbeläge und die Nadelwälder der Berliner Sandbüchse sind meinem Eindruck nach sehr charakteristisch für Bandenburg und einmalig in Deutschland. Bloß: diese Gegend war in den 1960er Jahren von der BRD aus nicht erreichbar... Ich halte das daher für einen krassen Logikfehler; das Leinetal rund um Göttingen, das Weserbergland, Nordhessen (bsp. Schwalmstadt), die Lüneburger Heide oder die Ebenen rund um Schweinfurt und Würzburg hätten wohl bessere generische deutsche Landschaften abgegeben.
- 1899 enthält in meinen Augen einen schlimmen Anachronismus und zahlreiche weitere inhaltliche Fehler. Zum einen: Funktelegrafie gab es zum ersten Mal überhaupt an Bord von Schiffen im Herbst 1899 (vgl. en:Guglielmo Marconi#Demonstrations and achievements und Guglielmo Marconi#Firmengründungen), die erste deutsche Anlage gab es an Bord der Kaiser Wilhelm der Große (Schiff, 1897) im Februar 1900. Das passt nicht zum Zeitstrahl der Geschichte, da auch an Bord der Prometheus eine (zerstörte) Telegrafieeinrichtung gezeigt wurde und dieses Schiff in der Geschichte für 4 Monate verschollen gewesen ist. Weiterhin gab es 1899 weltweit nur eine Klasse von Liniendampfern mit 4 Schornsteinen, bzw. nur ein solches Schiff: die genannte Kaiser Wilhelm der Große (siehe en:Four-funnel liner). Prometheus und Kerberos sehen anders als die Norddeutscher-Lloyd-Schiffe aus, insbesondere fehlt der charakteristische Abstand der beiden Schornsteinpaare. Die Szenen auf der Schiffspromenade ähneln eher den historischen Aufnahmen der entsprechenden Einrichtungen auf der Olympic-Klasse. Und: gab es 1899 bereits eine elektrische Beleuchtung an Bord von Dampfern? Zuletzt ist der Kesselraum schlecht modelliert worden. Die üblichen Dampferzeuger waren Großwasserraumkessel mit Flammrohren (Bilder auch unter en:Scotch marine boiler). Die gut erkennbaren Feuerungen sind unrealistisch: die Feuertüren sind zu eckig, genauso wie die Roste. Die Darstellung ähnelt eher Wohnzimmerkaminöfen denn Schiffskesseln. Außerdem haben die Computergrafiker meiner Meinung nach Mist gebaut: als gegen Ende nur noch die Hauptfiguren an Bord sind und den Betrieb der Kessel übernehmen, kommt trotzdem dichter Rauch aus allen Schornsteinen, so als würden noch alle Kesselräume benutzt (was aber bei der geringen Zahl an Männern an Bord unmöglich ist - die deutschen Eisenbahngesellschaften DB und DR nahmen IIRC an, dass ein Heizer während einer Schicht eine maximale Rostfläche von 4m2 beschicken konnte).
Gibt es beim Grimme-Preis und anderen Fernsehpreisen Kriterien, welche eine Armut an Inhalts- und Logikfehlern berücksichtigen? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 09:43, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Hatten die Lokomotiven mit größeren Rosten allesamt zwei Heizer? --95.91.236.224 11:09, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Nein, dafür gibt es Stoker (mechanische Rostbeschickungen), so zum Beispiel die Big Boys, auch bei Schiffen möglich, wie bei der Badger. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 11:19, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Die Produktionsfirma von "Dark" kommt aus Berlin, daher wurden die Innenaufnahmen sicherlich in einem Berliner Studio gedreht. Die Außenaufnahmen dann im nächstgelegenen Waldstück und nicht im 350 km entfernten Schweinfurt zu drehen, ist doch eine nachvollziehbare Sparmaßnahme. Vielleicht war dem Locationscout die leichte Erkennbarkeit Brandenburgs auch gar nicht bewusst. --Optimum (Diskussion) 13:55, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich möchte mich dieser Auskunfstfrage gerne anschliessen, denn mir ist dazu noch mehr aufgefallen. Es heisst ja, dass Jantje Friese, die Autorin und Produzentin von Dark, nur dann kreativ arbeiten kann, wenn sie zuvor Matcha-Tee getrunken hat. Nun ist es ja so, dass in Episode 4 der zweiten Staffel das Bauernkind Agnes im Jahr 1921 ihre getrockneten Blumen in einer Zigarrenschachtel mit der Aufschrift "Hauenklopf Tabakwerke" aufbewahrt. Jedoch hiess besagte Firma noch bis 1931 "Hauenklopf Tabakmanufaktur". Meine Frage deshalb: Was sind eigentlich die Qualitätskriterien der Berliner Matcha-Tee-Händler? Zweite und völlig zusammenhangslose Frage: Gibts es irgendwo eine Online-Community, wo ich über meine Theorien und Analysen zu Film- und Fernsehserien austauschen kann, ohne dass ich noch krampfhaft eine Wissensfrage dazuerfinden muss? --83.77.221.92 15:48, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Diese Filme und TV-Serien sind fiktive Formate, keine Dokus. Es geht dann in der Produktion nicht drum, ob das landschaftlich passt und zeitlich stimmt, sondern dass Handlungen oder Atmosphären in sich stimmig sind. Und es geht um Kosten. Nicht umsonst werden fast alle historischen Filme in Osteuropa gedreht, wo ohne große Umbauten noch alte Ortsbilder da sind und die Lohnkosten niedriger sind. Was ihr macht, ist für viele "Krümelkackerei". Aber mich stört auch bei den alten Schimanski-Tatorten, dass viele Außenszenen erkennbar im Süden Münchens gedreht wurden, weil die Bavaria-Film dort sitzt. Und dennoch sind sie gut. --Hachinger62 (Diskussion) 16:08, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Es ist nicht nur Krümelkackerei, es ist vor allem keine Wissensfrage. Man will hier einem Publikum eigene Beobachtungen und Theorien mitteilen, und würgt deswegen noch eine sehr assoziative Frage mit rein, für welche die langen Ausführungen zuvor nicht nötig gewesen wären. Es ist letztlich ein Missbrauch der Auskunft, aber leider schon lange Normalität. Womit ich meinen Beitrag von zuvor nochmals nüchtern verfasst habe, wenn die Satire offenbar nicht durchgekommen bzw. überlesen worden ist. --83.77.221.92 16:39, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Aber die Leute ziehen sich ihr Bild von der Vergangenheit aus solchen Filmen. --109.43.50.12 18:33, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Manchmal verfestigen sich solche Falschbilder sogar. Wickie und die starken Männer und Hägar der Schreckliche tragen gehörnte Helme, weil Richard Wagner in seinem Ring des Nibelungen der Meinung war, das sähe kriegerischer aus. Echte Wikingerhelme haben keine Hörner --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Hörnerhelme sind viel älter als die Wikinger und wurden auch nicht nur in Skandinavien gefunden. --2001:8E0:3907:DF01:B96A:E68E:9A30:98CA 00:00, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Wo soll es denn diese seltsamen, in Kämpfen absolut unpraktischen Hörnerhelme gegeben haben? --95.91.236.224 01:02, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Auch das steht im Abschnitt Vendelhelm#Hörnerhelm. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Es kommt noch schlimmer! Helmfunde sind im Vergleich zu Funden von z.B. Schwertern, Äxten oder anderen Gegenständen extrem selten. Die logische Folgerung daraus ist, dass der "normale" Wikinger gar keinen Helm getragen hat. --Optimum (Diskussion) 13:46, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Auch das steht im Abschnitt Vendelhelm#Hörnerhelm. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Wo soll es denn diese seltsamen, in Kämpfen absolut unpraktischen Hörnerhelme gegeben haben? --95.91.236.224 01:02, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Hörnerhelme sind viel älter als die Wikinger und wurden auch nicht nur in Skandinavien gefunden. --2001:8E0:3907:DF01:B96A:E68E:9A30:98CA 00:00, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Manchmal verfestigen sich solche Falschbilder sogar. Wickie und die starken Männer und Hägar der Schreckliche tragen gehörnte Helme, weil Richard Wagner in seinem Ring des Nibelungen der Meinung war, das sähe kriegerischer aus. Echte Wikingerhelme haben keine Hörner --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Das mit den alten Ortsbildern in Osteuropa trifft mehr und mehr nicht zu. Aber daß man aus Kostengründen in Barrandov dreht und nicht in Babelsberg, das kommt schon vor. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:08, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Die zerstören da auch die alten Gebäude? Also den Schatz, den sie im Gegensatz zum Westen noch haben? --95.91.236.224 08:05, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Der zerstört sich selbst, weil er jahrzehntelang nicht ausreichend instandgehalten wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Erinnert mich an einen Kinobesuch vor xx Jahren. Wir sahen eine Panzerschlacht, bei der reihenweise Panzer abgeschossen wurden und explodierten, als mein Schulfreund plötzlich empört meinte: "Das sind ja gar keine richtigen Panzer!". --Optimum (Diskussion) 20:07, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Die zerstören da auch die alten Gebäude? Also den Schatz, den sie im Gegensatz zum Westen noch haben? --95.91.236.224 08:05, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wo findet man online das ThürGOLT Also die Geschäftsordung der Thüringer Landtags?--Sanandros (Diskussion) 17:53, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- 1) https://www.thueringer-landtag.de/
- 2) Seitensuche betätigen: Erstes Suchergebnis anklicken https://www.thueringer-landtag.de/mitgestalten/wahlen/faq-wahlen/
- 3) pdf runterladen
- --Schwäbin 18:11, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Direktlink zur Fassung vom 15.5.2024: [4] --Proofreader (Diskussion) 18:12, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Aha Danke und warum findet google das nicht?--Sanandros (Diskussion) 18:13, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Vielleicht findet Google das ja, wenn Du den Tippfehler rausmachst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Keine Ahnung, ich benutze kein Google. Und in solchen Fällen suche ich immer direkt auf der offiziellen Seite, nicht über meine Suchmaschine. Also wenn ich was über Bundestag wissen will, geh ich auf bundestag.de etc. --Schwäbin 18:19, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Meine Suchbegriffe waren "geschäftsordnung landtag thüringen" und die verlinkte Seite war der erste Treffer. --Proofreader (Diskussion) 18:21, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Brünn tschechische Stadt --2001:871:3C:8569:AC7A:8392:F8A2:997D 19:13, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Äh, ja, Brünn ist eine tschechische Stadt, korrekt. Weitere Informationen sind unter Brünn zu finden. --Proofreader (Diskussion) 19:14, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Muss man Tierarztkosten für Wachhunde als Instandhaltung, Wartung oder Reparatur in SAP verbuchen? --188.23.233.204 03:16, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Die Aufwendungen sind lediglich teils abzugsfähig: https://www.haufe.de/finance/haufe-finance-office-premium/betriebsausgaben-abc-hundehaltung_idesk_PI20354_HI7025111.html. ChatGPT meint, Reparatur und Wartung sei geeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:31, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- (Ich hab die Frage mal repariert.) Und ChatGPT muss es ja wissen :) Es gibt Leute, die Ahnung davon haben und Geld mit belastbaren Antworten auf solche Fragen verdienen, nennen sich Steuerberater oder Buchhalter. – Ich weiß echt nicht, warum man so was in der Auskunft fragt. Wenn sich hinterher herausstellt, dass eine hier gegebene Antwort doch falsch war, machst du dich nur lächerlich, wenn du dich auf die WP:Auskunft berufst. --Kreuzschnabel 08:50, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Nach meiner Erfahrung ist es so gut wie unerheblich, unter welche halbwegs passende Kostenart man Kosten bucht. Für vorbeugende Maßnahmen scheint mir am besten Instandhaltung und für symptombezogene Maßnahmen Wartung und Reparatur zu passen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:15, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Wenn im SAP gebucht wird, dürfte es ein größerer Laden sein. Dementsprechend sollte es jemanden geben, den man fragen kann. Ich persönlich würde es dorthin buchen, wo das Hundefutter auch hingeht, und denjenigen, der die Steuerberechnung macht, fragen, ob er damit ein Problem hat.--Centipede (Diskussion) 10:48, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Das Futter ist Verbrauchsmaterial, der Tierarztbesuch dagegen eine Dienstleistung. Das scheint mir nicht die gleiche Kostenart zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:16, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Sonstige Aufwendungen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:01, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Das ist immer sehr beliebt :-). Aber irgendwo im sonstigen betrieblichen Aufwand sollte es landen, ja. Ist ja mutmaßlich kein Hundezuchtbetrieb. Es hat jeder seine eigenen Besonderheiten im Kontenplan, wichtig ist m.E. aber, dass 1.) man das wiederfindet, wenn man danach gefragt wird ("die Aufwendungen für die Wachhunde sind nur teils abzugsfähig, schicken Sie mir mal eben alles zu, was Sie dazu gebucht haben"), dass 2.) immer das gleiche Konto genommen wird und nicht mal dies, mal was anderes, und dass 3.) derjenige bescheid weiß, der es wissen muss. Wenn der Fragesteller als Teamassistent im Workflow Rechnungen freigibt und vorkontiert, kann er seinen Ansprechpartner in der Buchhaltung fragen. Wenn er Kreditorenbuchhalter ist, kann er die Fibu fragen. Wenn er Finanzbuchhalter ist, fragt er seinen Chef und zur Not den Steuerberater. Dass es niemanden gibt, mit dem man Rücksprache halten kann, kenne ich zumindest überhaupt nicht. --Centipede (Diskussion) 09:46, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Wir hatten bei uns im Betrieb in den 1990ern eine Handvoll Schafe, deren Aufgabe es ware, das Gras im Außenbereich des Unternehmens, so an 40 ar, kurz zu halten. Das hat sich letztlich als problematisch erwiesen, weil im Winter zugefüttert werden mußte, während die Viecher im Früjahr über das saftige Grün hergefallen sind, aber im Frühsommer der Vegetation nicht mehr Schritt halten konnten und sich nur noch die Leckerbissen heraussuchten. Disteln ließen sie stehen, und da, wo sie zuvor hingeschissen und -gepinkelt hatten, machten sie einen Bogen herum. Naja, das ist ja irgendwie verständlich. Wir Menschen pinkeln ja auch nicht über unsren veganischen Salat, bevor wir ihn essen. ;-) Das heißt, daß der Mensch für die Außenanlage doch alle paar Wochen mit der Sense dran mußte. Wenigstens fürs grüne Image war was getan. Die Schafe hatten ihre eigene Kostenstelle im SKR unter den Kosten für die Außenanlage, und da fiel einiges Absurdes an, Beiträge für die Berufsversicherung/-genossenschaft der Landwirte (hätte ja sein können, daß der Bock dem Gärtner in die Weichteile rammt), Haftpflicht (Hätte ja sein können, daß die Schafe, die alleweil mal durchgegangen sind auf der Landstraße einen Unfall verursachen), die Kosten für einen Schäfer, der im Mai/Juni die Viecher schor, als Erlös den Preis für die Wolle (private Schafbesitzer machen das genauso, aber unter der Hand ohne Beleg) und natürlich die Kosten für den Tierarzt, denn dann und wann bekamen die Viecher die Moderhinke, weil der Boden nicht ideal war und so Sachen, und einmal, ziemlich abseitig, die Kosten für die Obduktion eines jungen Böckleins, nachdem innerhalb von vier Tagen drei Schafe gestorben waren und wir den Verdacht hatten, daß ein kurz zuvor geschaßter Mitarbeiter die Tiere vergiftet hatte. War aber nicht so, sondern die litten an einem parasitären Darmwurm. Habe einiges gelernt in der Zeit über Schafe, vor allem daß die gar nicht dumm sind. Um übrigens ein perfektes Mitglied einer Schaffamilie zu sein, muß man vor allem ein Schaf sein. Ob es nun schwarz ist oder nicht, spielt bei den Schwarzkopfschafen keine so große Rolle. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:50, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Das ist immer sehr beliebt :-). Aber irgendwo im sonstigen betrieblichen Aufwand sollte es landen, ja. Ist ja mutmaßlich kein Hundezuchtbetrieb. Es hat jeder seine eigenen Besonderheiten im Kontenplan, wichtig ist m.E. aber, dass 1.) man das wiederfindet, wenn man danach gefragt wird ("die Aufwendungen für die Wachhunde sind nur teils abzugsfähig, schicken Sie mir mal eben alles zu, was Sie dazu gebucht haben"), dass 2.) immer das gleiche Konto genommen wird und nicht mal dies, mal was anderes, und dass 3.) derjenige bescheid weiß, der es wissen muss. Wenn der Fragesteller als Teamassistent im Workflow Rechnungen freigibt und vorkontiert, kann er seinen Ansprechpartner in der Buchhaltung fragen. Wenn er Kreditorenbuchhalter ist, kann er die Fibu fragen. Wenn er Finanzbuchhalter ist, fragt er seinen Chef und zur Not den Steuerberater. Dass es niemanden gibt, mit dem man Rücksprache halten kann, kenne ich zumindest überhaupt nicht. --Centipede (Diskussion) 09:46, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Sonstige Aufwendungen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:01, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Das Futter ist Verbrauchsmaterial, der Tierarztbesuch dagegen eine Dienstleistung. Das scheint mir nicht die gleiche Kostenart zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:16, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Wenn im SAP gebucht wird, dürfte es ein größerer Laden sein. Dementsprechend sollte es jemanden geben, den man fragen kann. Ich persönlich würde es dorthin buchen, wo das Hundefutter auch hingeht, und denjenigen, der die Steuerberechnung macht, fragen, ob er damit ein Problem hat.--Centipede (Diskussion) 10:48, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Nach meiner Erfahrung ist es so gut wie unerheblich, unter welche halbwegs passende Kostenart man Kosten bucht. Für vorbeugende Maßnahmen scheint mir am besten Instandhaltung und für symptombezogene Maßnahmen Wartung und Reparatur zu passen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:15, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- (Ich hab die Frage mal repariert.) Und ChatGPT muss es ja wissen :) Es gibt Leute, die Ahnung davon haben und Geld mit belastbaren Antworten auf solche Fragen verdienen, nennen sich Steuerberater oder Buchhalter. – Ich weiß echt nicht, warum man so was in der Auskunft fragt. Wenn sich hinterher herausstellt, dass eine hier gegebene Antwort doch falsch war, machst du dich nur lächerlich, wenn du dich auf die WP:Auskunft berufst. --Kreuzschnabel 08:50, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Da Tiere Dinge sind, können Instandhaltung, Wartung oder Reparatur passen. Regelmäßige Routineuntersuchungen sind Instandhaltung und eine Wurmkur dürfte Wartung sein. War der Tierarztbesuch wegen Erkrankung notwendig, ist es Reparatur. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:00, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- In der Landwirtschaft jedenfalls verwendet man einen eigenen Kontenrahmen (SKR 14). Im SKR 03 denke ich, ich habe mich damit nicht wirklich befaßt, haben wir die im Beitrag oben genannten "Rasenmäherkosten" unter 4290 Grundstücksaufwendungen betrieblich verbucht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:07, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- "Stellen Sie das Schaf schon mal über die Grube." :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:12, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe mir eine "Magen-Darm"-Geschichte eingefangen, was ich auf ein bestimmtes Lebensmittel (ein Milchprodukt) zurückführe (es liegen aber (noch) keine Laborbefunde vor), und meldete mich deswegen (privat) krank. In der Antwortmail stand u. a.: "Magen-Darm geht gerade rum..." Und ich würde gerne wissen, wie sowas "rumgeht". Fängt man sich das durch (wie?) engen Kontakt mit Infizierten ein, per Schmierinfektion, oder wie? Vermutlich ist sowas nicht meldepflichtig (ich bin auch nicht zum Arzt gegangen), deswegen gibt es vermutlich auch keine aktuellen Inzidenzzahlen. Ich fände es im Prinzip aber schon interessant, zu wissen, ob es das Lebensmittel war, das ich im Verdacht habe, oder etwas anderes. (Und bitte keine medizinischen Ratschläge hinsichtlich Zwieback, Salzstangen und Coca-Cola. Ich habe nämlich Beweise dafür, daß den Mond anzuheulen wirksamer ist.) Mit so einem Verdacht ist das so eine Sache: Wenn er zutrifft und niemand etwas unternimmt, dann infizieren sich noch tausende andere. Wenn Untersuchungen stattfinden, dann kann das Ergebnis positiv oder negativ sein. Ist es negativ, war der ganze Aufwand für die Katz'. Ist es positiv, ist der Effekt auch mäßig: Es werden geringe Restbestände aus dem Verkauf genommen, der Rückruf wird nicht viel bewirken, weil der größte Teil des verkauften Frischprodukts natürlich längst verzehrt wurde. Außerdem sind Kontaminationen a priori unwahrscheinlich, weil die Hersteller i. a. schon recht sorgfältig arbeiten. (Die große Zahl von Rückrufen täuscht: man muß das im Verhältnis zu den Millionen von Chargen sehen, die nicht zurückgerufen werden.) Wahrscheinlichkeit hin oder her: Ich kann mir bei mir keinen anderen Infektionsweg vorstellen, daher meine Frage. Und normalerweise haut mich auch nichts um, ich habe eigentlich einen "Magen wie ein Pferd". Lebensmittelkontrolle: Aber doch bitteschön nicht am Wochenende, da wird doch nicht gearbeitet... (Natürlich habe ich Hersteller und Discounterkette informiert. Nicht, daß ich glauben würde, daß die nun am Wochenende etwas veranlassen und den Zeitvorsprung nutzen, um die Ware ggf. gleich montagfrüh aus dem Verkauf zu nehmen... Vom Hersteller bekam ich auch sofort eine automatische Antwort etwas des Inhalts: "Eyh, du blöder A..., bloß weil wir im Impressum eine Mailadresse angeben, heißt das doch nicht, daß wir deinen Spam auch lesen und bearbeiten...") --95.112.171.107 09:47, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Heul ruhig den Mond an. Die empfohlenen Nahrungsmittel dienen nicht dazu, die Krankheit zu beenden, sondern gleichen Flüssigkeits-, Salz- und Energieverluste einigermaßen wirksam aus. Ansonsten: Humane Noroviren, Laktoseintoleranz, Lebensmittelvergiftung, Laktosetoleranz usw. --2003:E5:3F0A:8700:48E8:AFC:57F:DC06 10:34, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Eß ich Milchprodukte, wenn ich eine Laktoseintoleranz hätte, Schlaumeier? --95.112.171.107 11:47, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- „Äße ich …“, Konjunktiv II. --Kreuzschnabel 12:01, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Leider falsche Sprachebene, Goy. --95.112.171.107 23:13, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Dann halt „Würde ich essen tun“. Aber Indikativ und Irrealis, das knirscht auf jeder Ebene. --Kreuzschnabel 07:53, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Leider falsche Sprachebene, Goy. --95.112.171.107 23:13, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Wenn du es nicht wirklich weißt? Oder nur eine ganz leichte, üblicherweise? Oder wenn das "Milchprodukt" normalerweise keine Laktose mehr enthalten sollte, wie zum Beispiel bestimmte Käse? Oder wenn es ein Orangensaft ist? Der Milchpulver enthält, um als "Milchprodukt" pfandfrei verpackt werden zu dürfen (hat es wirklich mal gegeben).
- Es gibt viele Gründe, warum einem Laktose untergejubelt wird.
- Dazu kommt, daß sich eine Laktoseintoleranz auch erst im fortgeschrittenen Alter manifestieren kann. Die Laktasepersistenz ist nicht bei allen Mutanten gleich ausgeprägt. --2001:8E0:3907:DF01:60:46A:A619:5F53 16:44, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Und was ist, wenn die "Laktoseintoleranz" in Wirklichkeit eine Milcheiweißallergie ist? Dann hat man auch mit laktosefrei Probleme. --176.0.164.155 12:19, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Beliebte Entsorgungsmöglichkeiten von Süßmolkenpulver alias Rohlactose sind auch Nuss-Nougat-Creme und Zwieback. Früher wurde es auch in Brühwurst gekippt und als „Zuckerstoffe“ deklariert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Wenn es "umgeht", ist die Norovirushypothese eigentlich plausibler. Ich wußte nicht, daß das derart pervers infektiös ist und auch problemlos durch Schmierinfektionen übertragen wird. (Gemeinerweise läßt es sich auch durch Händewaschen nicht beeindrucken.) --95.112.171.107 23:09, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Beliebte Entsorgungsmöglichkeiten von Süßmolkenpulver alias Rohlactose sind auch Nuss-Nougat-Creme und Zwieback. Früher wurde es auch in Brühwurst gekippt und als „Zuckerstoffe“ deklariert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- „Äße ich …“, Konjunktiv II. --Kreuzschnabel 12:01, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Eß ich Milchprodukte, wenn ich eine Laktoseintoleranz hätte, Schlaumeier? --95.112.171.107 11:47, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Woher bist du dir überhaupt sicher, dass es an dem Milchprodukt lag? --Rainer Z ... 11:54, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Schreibt der Fragesteller doch: Es ist reine Spekulation, er hat keinen Beweis und möchte trotzdem, dass Handelsunternehmen und Hersteller das Produkt zurückrufen. Wenn der Fragesteller genug Geld hat, sollte er es am Montag über seinen Anwalt versuchen. --2003:F7:DF0A:6E00:1CC5:8246:4C71:C64A 18:04, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- s/genug/zuviel/ --Kreuzschnabel 18:54, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Ex falso quodlibet. --95.112.171.107 23:03, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Ja. Nein. --95.112.171.107 23:02, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Fällt Verleumdung eigentlich auch unter PA? --95.112.171.107 23:14, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Fühl Dich bitte nicht verleumdet, sondern lediglich sinnerhaltend paraphasiert. „es liegen aber (noch) keine Laborbefunde vor“ heißt soviel wie kein Beweis, also Behauptung, Verdacht oder Spekulation. „Lebensmittel […], das ich im Verdacht habe“ heißt Korrelation. Um von der Korrelation zur Kausalität zu kommen, müsstest Du etas dafür tun und Zeit, Geld und Aufwand investieren, was Du aber unterlässt. Deswegen bleibt es Korrelation und Spekulation. --2003:F7:DF0A:6E00:29FF:7AC7:C7F3:5B7D 23:34, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- s/genug/zuviel/ --Kreuzschnabel 18:54, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Schreibt der Fragesteller doch: Es ist reine Spekulation, er hat keinen Beweis und möchte trotzdem, dass Handelsunternehmen und Hersteller das Produkt zurückrufen. Wenn der Fragesteller genug Geld hat, sollte er es am Montag über seinen Anwalt versuchen. --2003:F7:DF0A:6E00:1CC5:8246:4C71:C64A 18:04, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Und hier noch die Flachantwort, bevor ich platze: Magen-Darm bekommt man üblicherweise durch Embryogenese (Mensch). --Kreuzschnabel 07:55, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Rücken auch. --Rainer Z ... 16:36, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Feuerwehr Bautzen, obersorbisch Wohnjowa wobora Budyšin, zählt zu den ältesten Feuerwehren in Deutschland. Am 6. August 1780 wurde die Freiwillige Bürger-Feuer-Compagnie gegründet. Nachdem die Berufsfeuerwehr (BF) nach der Wende zu einer Freiwilligen Feuerwehr (FF) mit hauptberuflichen Kräften umgewandelt wurde, gibt es in Bautzen seit dem 1. Januar 2009 erneut eine Berufsfeuerwehr. Dieses Gründungsdatum ist falsch. Es gibt keinen aktenkundigen Nachweis darüber . Als Feuerwehr-Historiker wurde dieser von mir erbracht und auch von ihnen publiziert. Mir ist nicht bekannt, welche Person diesen Nachweis von mir ihnen zugesendet hat? Jetzt stehen zwei Gründungen in ihren Portal. Der aktenkundige Gründungsnachweis ist mein geistiges Eigentum. Ich weise sie hiermit auf die Unstimmigkeit ihrer Veröffentlichung hin. Mit freundlichen Grüßen Heinz Ebersbach.
--2003:CA:FF38:4400:B1B1:69A2:E05:12BA 10:21, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Der Hinweis ist hier falsch und gehört jeweils auf die Diskussionsseite der beteiligten Artikel. --2003:E5:3F0A:8700:48E8:AFC:57F:DC06 10:37, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Auf Wunsch der IP aufgeräumt. Ich verweise auf die Wikipedia:Wikiquette ...Sicherlich Post 11:04, 30. Sep. 2024 (CEST) Beantworten
- @Heinz Ebersbach: Hinweise zum Artikel Feuerwehr Bautzen sind auf der zugehörigen Diskussionsseite Diskussion:Feuerwehr Bautzen vermutlich besser aufgehoben. Es grüßt --Sonnesatt Disk. ☮ 12:10, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
--2A01:C23:8815:BE00:29AF:CD95:F2E5:CE84 20:49, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Meinst du Remington? --Jossi (Diskussion) 20:59, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Vermutlich ist die Remington-Schreibmaschine gemeint. --Habbe H (Diskussion) 23:19, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Meine Suchmaschine liefert doch ein paar nichtschreibmaschinelle Treffer: Ein Plattenlabel mit Künstleragentur und Flickraccount, mehrere Instagramaccounts und natürlich einige schreibfehlerhafte Remington-Büchsen und Schreibmaschinen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Rasierer, ein Schiff? --2.175.7.243 07:10, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Meine Suchmaschine liefert doch ein paar nichtschreibmaschinelle Treffer: Ein Plattenlabel mit Künstleragentur und Flickraccount, mehrere Instagramaccounts und natürlich einige schreibfehlerhafte Remington-Büchsen und Schreibmaschinen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Vermutlich ist die Remington-Schreibmaschine gemeint. --Habbe H (Diskussion) 23:19, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Reicht beim Doppelspaltexperiment die Möglichkeit, dass ein Beobachter zusieht oder muss tatsächlich beobachtet werden? Was wäre z.b. bei einem Messgerät, das an einen Bildschirm im Nebenraum angeschlossen ist. Macht es einen Unterschied, ob der Beobachter im Nebenraum seinen Bildschirm eingeschaltet hat oder nicht?
--176.199.210.203 21:14, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Das Doppelspalt-Experiment funktioniert auch wenn du eine Fotoplatte hinter dem Spalt positionierst und in den Urlaub fliegst. --2001:16B8:B8AC:ED00:A6EB:A392:8161:21C4 23:00, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Ich habe mir erlaubt, die Schreibweise anzupassen und einen internen Link zu setzen. --2.175.7.243 06:52, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Dann aber ganz richtig im Sinne von WP:VL#Überschriften. --Kreuzschnabel 08:23, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- "Beobachter" meint in der Quantenphysik nicht wirklich einen Menschen, der das wahrnimmt, sondern eigentlich eine Interaktion, die zu einem Ergebnis in der "normalen" Makrowelt führt.
- Es ist also egal ob da jetzt ein Mensch, ein Hund oder eine Videokamera irgendwas "beobachtet", es kann sogar einfach nur eine Fotoplätze sein oder eine Wand oder sogar Licht. Wichtig ist, dass im Doppelspaltexperiment mit Elektronen das Elektron interagiert, im reinen Experiment am Ende mit dem Beobachtungsschirm mit dem bekannten Muster oder in einer Abwandlung, wenn man versucht die Elektronen im Flug zu beobachten z.B. mit einem Photon, was dann aber zu einer anderen Ergebnis auf dem Schirm führt. --Naronnas (Diskussion) 08:12, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Das Interferenzmuster entsteht sogar dann, wenn überhaupt niemand und nichts daran irnkwas beobachtet. Dann halt nur unbemerkt :) --Kreuzschnabel 08:26, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- In meinem Physikunterricht hat der Doppelspaltversuch sogar den Vorführeffekt überwunden: Eine ganze Physikklasse hat zugeschaut und nichts ist schiefgegangen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:52, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Du weißt: Wenn ein Baum umfällt und keiner zuhört, macht das dann wirklich ein Geräusch? :-) --Windharp (Diskussion) 09:44, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Bei einer Fotoplatte bin ich mir nicht sicher, ob die Fotoplatte (ein wirklich exemplarisches Quantensystem) nicht in einem überlagerten Zustand existiert und das Interferenzmuster erst entsteht, wenn sich jemand die Platte ansieht. --176.0.159.38 01:34, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Das Interferenzmuster entsteht sogar dann, wenn überhaupt niemand und nichts daran irnkwas beobachtet. Dann halt nur unbemerkt :) --Kreuzschnabel 08:26, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Weil Abwehrraketen typischerweise erheblich teurer sind als diejenigen Raketen, die damit abgefangen werden, entstehen den Israelis fuer die Abwehr der Raketen vermutlich erheblich hoehere Kosten als der Hamas und der Hisbollah fuer deren Abschuss. Und weil schon seit Jahren viele Raketen fliegen, duerfte sich das zu erheblichen Groessenordnungen akkumulieren.
- Tragen hier die USA die Kosten in derselben Weise, wie auch Waffenlieferungen an die Ukraine abgewickelt werden (formal werden die Waffen zwar auf Kredit geliefert, aber faktisch werden diese Kredite nicht zurueckgefordert und koennten auch nicht zurueckgezahlt werden) ?
- Oder koennen die Isrelis ihre Abwehrraketen selbst zahlen, tun sie das auch und koennten sie das auf absehbare Zeit auch weiterhin, falls der Beschuss nicht zu stoppen sein sollte ? -- Juergen 185.205.126.20 23:15, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Die Kosten für eine kugelsichere Weste bemißt man nicht nach dem Preis für die abgeschlossene Patrone, sondern nach den vermiedenen Kosten des Lochs im Fell. Aber sicher zählt die Ukraine die Kosten der gelieferten Waffen zurück. Nach dem Sieg, aus Putins beschlagnahmtem Privatvermögen und den von Rußland zu zahlenden Reparationen. (Offen gestanden habe ich gerade keine anschauliche Vorstellung von den Kosten des Ukraine-Kriegs. Aber das eingefrorene russische Auslandsvermögen dürfte schon einen erklecklichen Anteil davon decken. Wir hätten da für die Beherbergung ukrainischer Bürger auch noch einiges zu kriegen. Vielleicht möchte die BSW-Wagenknecht auch noch ihr Scherflein dazu beitragen.) - Wie war doch gleich die Frage? --95.112.171.107 23:29, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Das läuft wie weiland im Irak: Die unterlegene Kriegspartei und deren Verbündete und Geldgeber liefern gratis Bodenschätze und Energie an die Besieger. --2003:F7:DF0A:6E00:29FF:7AC7:C7F3:5B7D 00:18, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Das ist de facto kein Unterschied: selbstverständlich kann ein Reparationspflichtiger Leistungen nur durch die Lieferung von Gütern erbringen. Er braucht nämlich in irgendeiner Weise einen Zahlungsbilanzausgleich und muß deswegen bereit sein, für die finanziellen Reparationen im Gegenzug auch Güter zu verkaufen - wertloses Papiergeld, mit dem der Empfänger nichts kaufen kann, wird er nicht akzeptieren. Das Geld fließt also immer im Kreislauf: Hier eine Mrd. Geldeinheiten - und im Prinzip ist es egal, ob das nun Rubel, Dollars, Euros oder was auch immer sind - als Reparationszahlungen, und gleich wieder zurück als Bezahlung für eine äquivalente Menge Gas/Erdöl/Gold/Stahl/Kohle, was auch immer. Natürlich kann man das als "kostenlose Lieferung von Gütern" ansehen - das "Geld" hat dabei nur die Bedeutung einer Verrechnungseinheit für die Bilanzzierung. (Natürlich wird man dem Zahlungspflichtigen im Prinzip kein Weginflationieren seiner Schulden durchgehen lassen. Praktisch sind anerkannte Reparationsforderungen aber oft auch wegen Uneinbringlichkeit verfallen bzw. durch eine daraus resultierende Vereinbarung aufgehoben worden.) --77.1.55.39 05:10, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Das läuft wie weiland im Irak: Die unterlegene Kriegspartei und deren Verbündete und Geldgeber liefern gratis Bodenschätze und Energie an die Besieger. --2003:F7:DF0A:6E00:29FF:7AC7:C7F3:5B7D 00:18, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Ein paar Sekunden Eigenrecherche - siehe Seitenintro - beantwortet alle Fragen.
- liefern mitnichten die USA die Raketenabwehr Israels, die haben sie selbst entwickelt [5]. Lesenwert, auch was den Nutzen angeht.
- die Israelis können ihre Abwehrraketen auch deswegen selber zahlen, weil ihr System so gut ist, dass es exportiert wird. Wer 2023 nicht unter einem Stein, in einer Höhle, auf einer einsamen Insel oder in einer Social-Media-Blase gelebt hat, konnte das in den Nachrichten lesen/hören/sehen: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/arrow-raketenabwehr-100.html
- --Chianti (Diskussion) 00:52, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Und sogar die Wikipedia hättest Du für Deine Frage nutzen können: Iron Dome, Iron Beam... Deine seltsame Krücke in Bezug auf Ukraine-Hilfe dagegen hättest Du dir auch klemmen dürfen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:12, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Woertliches Zitat von Gudrun Engel, Korrespondentin der ARD aus Washington, im heutigen Brennpunkt gleich nach der Tagesschau: "Dieses Luftwabwehrsystem Israels, der Iron Dome, ist ja etwas, das vor allem von den USA finanziert wird, mit einer Milliarde USD jedes Jahr". Da habe ich jetzt meine Antwort, die leider erheblich von dem abweicht, was bisher hier geschrieben wurde. -- Juergen 185.205.127.64 20:53, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Offenbar will der Bundestag ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD initiieren. Bei den bisherigen Fällen, KPD und SRP, waren diese mW ohne Sitze in Bundes- oder Landtagen. Was aber passiert mit den Mandaten, die eine Partei errungen hat, wenn sie während der Legislaturperiode verboten wird? Verfallen diese? Werden sie neu vergeben? Auf welche Weise? Oder behalten die direkt gewählten Abgeordneten ihre Mandate? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:56, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- § 46 BWahlG: 1. Alle Abgeordneten, die der verbotenen Partei angehören oder angehörten, fliegen sofort aus dem Bundestag. 2. Sofern Direktkandidaten vom Parteiverbotsverfahren betroffen sind, wird die Wahl in den betroffenen Wahlkreisen wiederholt. 3. Kandidaten, die über die Landesliste in den Bundestag eingezogen waren, verlieren den Sitz ersatzlos, d. h. er wird auch nicht neu besetzt. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 02:03, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Bisher will das nicht der Bundestag, sondern nur ein überfraktioneller Zusammenschluss verschiedener Abgeordneter. Ob deren gemeinsamer Antrag vom Bundestag angenommen wird ist bisher völlig unklar und ich bezweifle es leider auch, da u. a. der Kanzler, aber auch zahlreiche weitere Spitzenleute der großen Parteien gegen ein Verbotsverfahren sind. Vermutlich muss die AfD erst verfassungsgebende Mehrheiten auf Landes- und Bundesebene erringen, bis man ernsthaft gewillt ist, sie zu bekämpfen. Freilich ist es dann aber zu spät. -- Chaddy · D 02:22, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Das Verbot der NSDAP nach dem Hitlerputsch hat ihr auch eher geholfen denn geschadet. --109.43.179.104 14:59, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Nein, hat es nicht. Ganz im Gegenteil. Die NSDAP war in der zweiten Hälfte der 20er-Jahre marginalisiert und kaum von Bedeutung (2,6 Prozent bei der Reichstagswahl 1928). Erst am Ende des Jahrzehnts, v. a. auch im Zuge der Weltwirtschaftskrise, konnte sie wieder größere Attraktivität entfalten (18,3 Prozent und zweitstärkste Kraft bei der Reichstagswahl 1930). -- Chaddy · D 20:03, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Das Verbot der NSDAP nach dem Hitlerputsch hat ihr auch eher geholfen denn geschadet. --109.43.179.104 14:59, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Beide Parteien hatten diverse Sitze. Die 16 SRP-Sitze in Niedersachsen wurden auf die anderen Parteien dem Wahlergebnis entsprechend umverteilt. (Artikel Landtagswahl in Niedersachsen 1951) --109.43.179.104 14:56, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Die wenigen KPD-Abgeordneten konnten ihre Sitze bis zum Ende der jeweiligen Wahlperiode behalten. --109.43.179.104 14:57, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die KPD hatte zum Zeitpunkt ihres Verbots durchaus Mandatsträger auf Länderebene, siehe KPD-Verbot#Auswirkungen. Die Abgeordneten in Niedersachsen und Bremen du4rften demnach ihre Mandate als Fraktionslose/Unabhängige weiter ausüben. Auf kommunaler Ebene wurden die Mandate in NRW und Bayern aberkannt. --Proofreader (Diskussion) 02:09, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- D.h. ja, weil das Bundeswahlgesetz nur den Bundestag regelt, daß jedes Bundesland im Landeswahlgesetz eigene Regelungen getroffen haben müßte. Interessant, auch weil diese ja einfache Gesetze sind, die mit einfacher Mehrheit beschlossen werden, also die AfD keine Sperrminorität ausüben könnte, wie in Thüringen.
- Für den Bundestag entstünde aber ein große Dynamik, gesetzt der Fall träte rechtzeitig vor der Bundestagswahl ein, wenn die AfD alle Sitze sofort verlöre, ergeben sich völlig neue Anforderungen an Mehrheiten, weil ja die Kanzlermehrheit entsprechend geringer wird, nämlich bei 314 Sitzen läge. Und plötzlich könnte Rot-Grün den Lindner in die Wüste jagen und mit 324 durchregieren. Theoretisch. Und die Verhältnisse würden sich zum Zeitpunkt der Nachwahl nochmal deutlich ändern. Diese beträfe ja nahezu flächendeckend Sachsen und Thüringen, zuzügl. einzelner angrenzender Wahlkreise in Sachsen-Anhalt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:31, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Ja, das Wahlrecht der Landtage regelt die Frage teilweise anders als das für den Bundestag. Beispiel Hessen: Sind mehr als drei Abgeordnete des hessischen Landtags von einem Parteiverbot betroffen, werden die Sitze im Landtag entsprechend dem Zweitstimmenanteil der übriggebliebenen Parteien neu verteilt. D. h. die Situation, dass plötzlich die Hälfte des Bundestags einfach leer steht und sich dadurch die Mehrheiten im Bundestag extrem verschieben, kann dort nicht passieren. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 12:39, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Das scheint tatsächlich in jedem Bundesland anders geregelt zu sein. In Bayern BayLWG §59 gibt es etwa keine Neuverteilung.
- Ich muss aber der vorhergehenden IP widersprechen: Dabei kann sich auch neue Mehrheiten ergeben, egal ob die Plätze unbesetzt bleiben oder die Plätze aufgefüllt werden
- Beispiel: Partei A mit ursprünglich 45% mit 45 von 100 Plätzen; Partei B mit 10% wird verboten, Partei A hat danach 50%, egal ob mit 45 von 90 Plätzen mit 50 von 100 Plätze
- Allerdings lässt das außer acht, das viele Wahlgesetze da wohl 1) das Neuwählen von Direktmandaten und/oder 2) das Neuberechnen des Wahlergebnisses abzüglich der verbotenen Partei vorsehen. Denn das kann schon zu Veränderungen in jede Richtung führen: Die Direktmandate folgen nicht unbedingt den sonstigen Zweitstimmenverhältnis und eine Partei, die vorher an der 5% Hürde gescheitert ist, kann dann doch eventuell doch noch einziehen, da sie dann mehr als 5% hat. --Naronnas (Diskussion) 13:51, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Föderalismus ist lustig. Nach einer schnellen Durchsicht der Landeswahlgesetze entfallen Listenmandate mit fünf Ausnahmen ersatzlos und es gibt einfach weniger Abgeordnete. Dagegen wird in HE, ST und MV bei mehr als drei entfallenden Sitzen neu berechnet, in NI bei mehr als vier. Im SL wird neu verteilt, aber wohl nur unter den bestehenden Landtagsparteien. Für Wahlkreismandate wird in sieben Ländern neu gewählt (BE, BR, HE, SN, TH, MV, NRW), in NI und ST rückt der Wahlkreisbewerber mit den nächstmeisten Stimmen nach, der Rest hat keine Regelung. Beim relevanten Zeitpunkt stellen die meisten Länder aus die Parteiangehörigkeit zu irgendeinem Zeitpunkt zwischen Verbotsantrag und -verkündung ab; BY, BW und HE aber auch auf den ursprünglichen Wahlvorschlag; in NI und NW bleibt es mir unklar. Alle Länder bis auf BW und ST lassen Nachrücker aus anderen Parteien zu, wenn der ausscheidende Abgeordnete ursprünglich auf deren Wahrvorschlag kandidiert hat. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:57, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- MaW, es kommt zu Verwerfungen, die insgesamt ob ihrer Komplexität gar nicht von uns Laien vorhergesagt werden können. Während bspw. in BaWü so getan wird, als sei die Partei an der 5-Prozen-Hürde gescheitertund die Sitzverteilung nach hinten verlängert wird, bis wieder die Regelsitzzal vergeben wird, wird anderswo explizit nachgeäwhlt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:00, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Föderalismus ist lustig. Nach einer schnellen Durchsicht der Landeswahlgesetze entfallen Listenmandate mit fünf Ausnahmen ersatzlos und es gibt einfach weniger Abgeordnete. Dagegen wird in HE, ST und MV bei mehr als drei entfallenden Sitzen neu berechnet, in NI bei mehr als vier. Im SL wird neu verteilt, aber wohl nur unter den bestehenden Landtagsparteien. Für Wahlkreismandate wird in sieben Ländern neu gewählt (BE, BR, HE, SN, TH, MV, NRW), in NI und ST rückt der Wahlkreisbewerber mit den nächstmeisten Stimmen nach, der Rest hat keine Regelung. Beim relevanten Zeitpunkt stellen die meisten Länder aus die Parteiangehörigkeit zu irgendeinem Zeitpunkt zwischen Verbotsantrag und -verkündung ab; BY, BW und HE aber auch auf den ursprünglichen Wahlvorschlag; in NI und NW bleibt es mir unklar. Alle Länder bis auf BW und ST lassen Nachrücker aus anderen Parteien zu, wenn der ausscheidende Abgeordnete ursprünglich auf deren Wahrvorschlag kandidiert hat. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:57, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Ja, das Wahlrecht der Landtage regelt die Frage teilweise anders als das für den Bundestag. Beispiel Hessen: Sind mehr als drei Abgeordnete des hessischen Landtags von einem Parteiverbot betroffen, werden die Sitze im Landtag entsprechend dem Zweitstimmenanteil der übriggebliebenen Parteien neu verteilt. D. h. die Situation, dass plötzlich die Hälfte des Bundestags einfach leer steht und sich dadurch die Mehrheiten im Bundestag extrem verschieben, kann dort nicht passieren. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 12:39, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Dazu hat es im Februar 2024 eine Ausarbeitung gegeben durch die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages: https://www.bundestag.de/resource/blob/992656/e2118ff6af8cbed18227e8e39cec6806/WD-3-003-24-pdf.pdf --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:26, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Vor einiger Zeit wurde der Hinweistext bei der Medikamentenwerbung geändert. Aus „... und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ wurde „… und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke“. In der Apotheke kann man aber nicht nur den Apotheker, sondern auch die PTAs fragen. Ist diese inhaltliche Änderung beabsichtigt oder ein Versehen?
--2003:FC:8F02:E675:7C1C:4F0B:2CE6:CD51 20:25, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Zumindest die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände war mit der Formulierung nicht zufrieden: [6] Da das ganze also in der Anhörung der Fachverbände angemerkt, aber trotzdem so geblieben ist, kann man davon ausgehen, dass das gewollt war. --Lidius (Diskussion) 20:36, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Geht es in der Werbung um frei verkäufliche Mittel? Wieso wird dann die Verantwortung an Mediziner abgegeben? --2001:9E8:F31:1000:BC2A:3D87:C849:AAA3 20:39, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Es geht immer um frei verkäufliche Mittel (für verschreibungspflichtige Arzneimittel darf in D nicht geworben werden), allerdings kann es da Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geben (bestes Beispiel: Johanniskraut und Antidepressiva) und da kennt sich der Hausarzt, der einen behandelt und auch den eigenen Medikamentenplan kennt, sicher am besten aus. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 01:27, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Streng genommen kann man in der Apotheke auch andere Kunden fragen. 😂 --176.0.159.38 01:18, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Als Kunde sage ich dann "Weiß ich nicht, bin hier auch nur Kunde, fragen Sie da mal lieber eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter." - ich traue den PTAs auch zu, dass sie da fachkundig sind und wenn nicht, an den Apotheker oder die Apothekerin bzw. den Arzt weiterverweisen. Meistens lesen sie aber nur vor, was auf dem Bildschirm an ihrer Kasse steht. --GrandmasterA (Diskussion) 09:22, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Was aber wenn nicht? Gerade ältere Leute (einsam) wollen einen Kontakt nicht so schnell abbrechen. Und wenn sie, was bei der Menge an Medikamenten, die älteren Menschen verschrieben werden, wahrscheinlich ist, das Medikament schon genommen haben, oder glauben es genommen zu haben, was wiederum bei dem Recycling einmal eingeführter Marken wahrscheinlich ist, ihre Erfahrungen mit dem Medikament beschreiben, die natürlich wegen der anderen, gleichzeitig eingenommenen, Medikamente einzigartig sind, haftet dann der Hersteller wegen des missverständlichen Rats? --176.0.159.38 12:40, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Pharmazeutisch-technische Assistenten sind langjährig pharmazeutisch ausgebildete Personen. Das Risiko, dass die in einer solchen Fragen tatsächlich schlechter Bescheid wissen als der Apotheker und das nicht selbst erkennen und es vom (rechtlich zu deren Beaufsichtigung verpflichteten) Apotheker nicht bemerkt wird und diese Fehlberatung medizinisch relevant ist und der Betroffene sich dann trotzdem keine Zweitmeinung einholt, dürfte insgesamt überschaubar sein. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:51, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Das war wohl mißverständlich. Vielleicht hätte es geholfen, den ganzen Thread zu lesen. --176.0.156.195 16:08, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- PS: Und der Hersteller haftet schon gar nicht. Er hat ja genau den vorgeschriebenen Hinweis gegeben. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:53, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Die Frage ist, ob wirklich genau dieser Hinweis auch wirklich vorgeschrieben ist, oder ob (wie in Gesetzen allgemein üblich) bestimmte Merkmale vorgeschrieben sind, die ein Kongress von Rechtsanwälten dann in genau dieser Formulierung erkannt zu haben glauben, und deshalb ihren Mandanten als "rechtssicher" empfehlen. --176.0.156.195 16:18, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Da hätte es wohl geholfen, die Links im Thread zu lesen. Der präzise Text ist in § 4 Abs. 3 Satz 1 HWG vorgeschrieben. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:34, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Im angegebenen Link steht nur, dass Paragraph 4 einen Pflichthinweis vorschreiben soll. Aber der Paragraph ist nicht verlinkt (hast du auch nicht gemacht) und wie genau die Vorschrift formuliert ist, steht auch nicht dabei. Außerdem geht es um einen Referentenentwurf, der vielleicht noch eine Präambel oder Erläuterungen enthält, die im endgültigen Gesetz vielleicht nicht mehr enthalten sind, aber vielleicht bei der Auslegung herangezogen werden. Denn es kann ja immer sein, dass die (angekündigte) Kritik etwas bewirkt (hat). --176.0.156.195 23:30, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Da hätte es wohl geholfen, die Links im Thread zu lesen. Der präzise Text ist in § 4 Abs. 3 Satz 1 HWG vorgeschrieben. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:34, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Die Frage ist, ob wirklich genau dieser Hinweis auch wirklich vorgeschrieben ist, oder ob (wie in Gesetzen allgemein üblich) bestimmte Merkmale vorgeschrieben sind, die ein Kongress von Rechtsanwälten dann in genau dieser Formulierung erkannt zu haben glauben, und deshalb ihren Mandanten als "rechtssicher" empfehlen. --176.0.156.195 16:18, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Pharmazeutisch-technische Assistenten sind langjährig pharmazeutisch ausgebildete Personen. Das Risiko, dass die in einer solchen Fragen tatsächlich schlechter Bescheid wissen als der Apotheker und das nicht selbst erkennen und es vom (rechtlich zu deren Beaufsichtigung verpflichteten) Apotheker nicht bemerkt wird und diese Fehlberatung medizinisch relevant ist und der Betroffene sich dann trotzdem keine Zweitmeinung einholt, dürfte insgesamt überschaubar sein. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:51, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Was aber wenn nicht? Gerade ältere Leute (einsam) wollen einen Kontakt nicht so schnell abbrechen. Und wenn sie, was bei der Menge an Medikamenten, die älteren Menschen verschrieben werden, wahrscheinlich ist, das Medikament schon genommen haben, oder glauben es genommen zu haben, was wiederum bei dem Recycling einmal eingeführter Marken wahrscheinlich ist, ihre Erfahrungen mit dem Medikament beschreiben, die natürlich wegen der anderen, gleichzeitig eingenommenen, Medikamente einzigartig sind, haftet dann der Hersteller wegen des missverständlichen Rats? --176.0.159.38 12:40, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Als Kunde sage ich dann "Weiß ich nicht, bin hier auch nur Kunde, fragen Sie da mal lieber eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter." - ich traue den PTAs auch zu, dass sie da fachkundig sind und wenn nicht, an den Apotheker oder die Apothekerin bzw. den Arzt weiterverweisen. Meistens lesen sie aber nur vor, was auf dem Bildschirm an ihrer Kasse steht. --GrandmasterA (Diskussion) 09:22, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Im Umfeld hier gibt es einige Apotheken. Nur bei einer bin ich zuversichtlich, dass so gut wie alle meine pharmazeutischen Sachfragen fast immer in ausreichendem Umfang beantwortet werden können. Als ich mal jemandem vom Personal auf diese Eigenbeobachtung ansprach, kam die Antwort: "Ja, die anderen sind Kreisklasse, wir sind so was wie Champions League". Bei den anderen Apotheken gibt es zwar auch einige gut sachkundige Individuen, aber ansonsten erhalte ich auch nur einen Vorlesedienst aus den Datenbanken. Wenn man dann ein paar mehr Details erfragen will, zum Beispiel, welche Rezeptoren beeinflusst werden oder welche biologischen Vorgänge den Nebenwirkungen zugrunde liegen, erlebe ich es außerhalb der "Champions League", dass gegenüber kein ausreichender Wissensvorsprung als Basis zur Erklärung und Fragenbeantwortung vorliegt und ich bei Begriffen wie Cytochrom P450 in überforderte PTA-Gesichter blicke. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:26, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Frage: Gibt es den gesprochenen Warnhinweis "Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke" nach Medikamentenwerbung auch in anderen Ländern, wie z.B. Österreich, Schweiz, Frankreich, Spanien, und den USA? Mir ist es seinerzeit in Urlauben nie aufgefallen. --Doc Schneyder Disk. 21:07, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- In der Schweiz hab ich sowas schon gesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Dort einfacher formuliert: "Dies ist ein Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage". --Karotte Zwo (Diskussion) 13:20, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Bin ich der Einzige, der diese gegenderte Form noch nicht für sich übernommen hat und immer noch "zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen ihren Arzt oder Apotheker" denkt? --2A0A:A541:1B86:0:FC06:82BD:7823:6BB 22:01, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Wenn Du keine Werbespots produzierst kannst Du das so denken wie Du willst. Aber Du darfst trotzdem auch die Apothekerin fragen. --Ailura (Diskussion) 13:26, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Inwieweit widerspricht das der Formulierung, einen Apotheker zu fragen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:56, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Wenn Du keine Werbespots produzierst kannst Du das so denken wie Du willst. Aber Du darfst trotzdem auch die Apothekerin fragen. --Ailura (Diskussion) 13:26, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Polen: "Przed użyciem zapoznaj się z treścią ulotki dołączonej do opakowania bądź skonsultuj się z lekarzem lub farmaceutą, gdyż każdy lek niewłaściwie stosowany zagraża Twojemu życiu lub zdrowiu" - der Anfang entspricht dem deutschen, der 2. Teil "jedes nicht richtig angewandte Medikament gefährdet Dein Leben oder Deine Gesundheit" Quelle: hier - aber das ist das archiv. K.A. ob der Text inzw. abgewandelt wurde. Kann sein, dass der Nebensatz auch weggelassen werden kann ...Sicherlich Post 23:05, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- So einen Satz könnten wir auch gebrauchen. Diese Warnung existiert bei uns aus welchem Grunde nicht? --2A0A:A541:1B86:0:FC06:82BD:7823:6BB 23:13, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Wo sind "wir"? --2.175.7.243 05:52, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- So einen Satz könnten wir auch gebrauchen. Diese Warnung existiert bei uns aus welchem Grunde nicht? --2A0A:A541:1B86:0:FC06:82BD:7823:6BB 23:13, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- In den USA nein. Dort darf anders als bei uns auch mit verschreibungspflichtigen Medikamenten geworben werden, deshalb sieht man dort ständig Werbung für Psychopharmaka (vor allem Antidepressiva). --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 23:43, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Naja, aber dafür müssen die dann wohl die möglichen Nebenwirkungen auflisten, siehe z.B. hier: "the major statement relating to side effects and contraindications must be presented in a clear, conspicuous, and neutral manner". --Medici (Diskussion) 21:37, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Man sollte es eigentlich auch irgendwie finden können... Ich weiß aber nicht, wie.
- Muß Tierfutter eigentlich als solches deklariert werden?
- Wenn Tierfutter nicht für den menschlichen Verzehr geeignet bzw. freigegeben ist, muß es dann mit einem entsprechenden Hinweis ausgestattet sein?
Im konkreten Fall ging es um geschälte, blanchierte Erdnußkerne. Die waren vom Hersteller bzw. Händler wohl als Futter für wilde Vögel gedacht, aber das stand nicht auf der Packung. Es stand aber auch nicht drauf, daß die nicht zum menschlichen Verzehr bestimmt wären. Auf Nachfrage erhielt ich die Auskunft, es fehlten Zertifikate für die Tauglichkeit als Nahrungsmittel. (Daß man wilde Vögel gar nicht füttern sollte, ist mir bekannt. Das ist aber nicht die Frage.) Gekauft habe ich die nicht: Geröstet und gewürzt/gesalzen schmecken die einfach besser. --95.112.85.94 21:48, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- 1. ja 2. nein, denn es ist ja Tierfutter. Siehe Seite 18 (oder für erschöpfende Befassung auch alle anderen Seiten) von [7]. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:14, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Das zitierte Dokument ist eine Industrievereinbarung und entfaltet keine Normwirkung. Es verweist aber auf "Verordnung (EG) Nr. 767/2009". Und die ist leider sprachlich extrem mißglückt und wegen falschen oder fehlenden Gebrauchs von Modalverben weitgehend unverständlich: es ist über große Strecken nicht erkennbar, was eigentlich Norminhalt und wer Normadressat sein soll. Insbesondere habe ich keine Vorschrift gefunden, nach der auf Verpackungen deklariert sein muß, daß es sich beim Inhalt um Tierfutter (bzw. Futtermittel) handelt. (Kann das sein, daß auf Weinflaschen die Deklaration, daß es sich beim Inhalt um Wein handelt, auch nicht erlaubt ist? EU-Bürokraten haben anscheinend häufig solche seltsamen Aussetzer.) Und die Folgerung, daß bei einem Tierfutter die Genußuntauglichkeit nicht deklariert zu werden braucht, weil es sich um Tierfutter handelt, kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Fakt ist: Auf den Erdnüssen stand nicht, daß das Vogelfutter ist. Und es stand darauf auch kein irgendwie sinnvoll formulierter Hinweis "Das ist Vogelfutter. Du sollst/darfst das nicht selbst essen." --77.1.55.39 04:51, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- „Insbesondere habe ich keine Vorschrift gefunden, nach der auf Verpackungen deklariert sein muß, daß es sich beim Inhalt um Tierfutter (bzw. Futtermittel) handelt.“ Artikel 15: „Ein Einzelfuttermittel oder ein Mischfuttermittel darf nur dann in den Verkehr gebracht werden, wenn folgende Kennzeichnungsangaben gemacht werden: a) die Futtermittelart: „Einzelfuttermittel“, „Alleinfuttermittel“ oder „Ergänzungsfuttermittel“;“ --BlackEyedLion (Diskussion) 08:55, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Diese blanchierten Erdnusskerne gibt es auch als Lebensmittel mit allen dafür verpflichtenden Angaben. Wenn der Hersteller seine blanchierten Erdnusskerne als Vogelfutter deklariert, ist es ihm wohl nur lästig, eine Nährwertanalyse durchführen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Wenn. Hat er aber nicht. Außerdem wäre es denkbar, daß es die Analysen gibt, weil der Hersteller überhaupt nur ein einziges einheitliches Produkt herstellt, das er einmal in eine Tüte verpackt, die mit Angaben, wie sie bei Lebensmitteln erforderlich sind, ausstattet, und einmal nicht. (Der Grund könnte natürlich Marktdifferenzierung sein: Er möchte halt nicht, daß der Verbraucher für den menschlichen Genuß das billigere undeklarierte Produkt kauft.) --77.1.55.39 15:17, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Die zitierte Stelle stützt die Aussage nicht. --77.1.55.39 15:18, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Diese blanchierten Erdnusskerne gibt es auch als Lebensmittel mit allen dafür verpflichtenden Angaben. Wenn der Hersteller seine blanchierten Erdnusskerne als Vogelfutter deklariert, ist es ihm wohl nur lästig, eine Nährwertanalyse durchführen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- „Insbesondere habe ich keine Vorschrift gefunden, nach der auf Verpackungen deklariert sein muß, daß es sich beim Inhalt um Tierfutter (bzw. Futtermittel) handelt.“ Artikel 15: „Ein Einzelfuttermittel oder ein Mischfuttermittel darf nur dann in den Verkehr gebracht werden, wenn folgende Kennzeichnungsangaben gemacht werden: a) die Futtermittelart: „Einzelfuttermittel“, „Alleinfuttermittel“ oder „Ergänzungsfuttermittel“;“ --BlackEyedLion (Diskussion) 08:55, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Das zitierte Dokument ist eine Industrievereinbarung und entfaltet keine Normwirkung. Es verweist aber auf "Verordnung (EG) Nr. 767/2009". Und die ist leider sprachlich extrem mißglückt und wegen falschen oder fehlenden Gebrauchs von Modalverben weitgehend unverständlich: es ist über große Strecken nicht erkennbar, was eigentlich Norminhalt und wer Normadressat sein soll. Insbesondere habe ich keine Vorschrift gefunden, nach der auf Verpackungen deklariert sein muß, daß es sich beim Inhalt um Tierfutter (bzw. Futtermittel) handelt. (Kann das sein, daß auf Weinflaschen die Deklaration, daß es sich beim Inhalt um Wein handelt, auch nicht erlaubt ist? EU-Bürokraten haben anscheinend häufig solche seltsamen Aussetzer.) Und die Folgerung, daß bei einem Tierfutter die Genußuntauglichkeit nicht deklariert zu werden braucht, weil es sich um Tierfutter handelt, kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Fakt ist: Auf den Erdnüssen stand nicht, daß das Vogelfutter ist. Und es stand darauf auch kein irgendwie sinnvoll formulierter Hinweis "Das ist Vogelfutter. Du sollst/darfst das nicht selbst essen." --77.1.55.39 04:51, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Vogelschuetzer empfehlen aufgrund des Insektensterbens inzwischen die ganzjaehrige Fuetterung fuer wilde Voegel. -- Juergen 86.111.154.74 00:45, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Ich kann nicht erkennen, inwiefern Erdnußkerne fehlende Insekten ersetzen könnten. Ferner kann ich nicht erkennen, inwiefern eine künstliche Fütterung einen signifikanten Beitrag zur Ernährung wilder Vögel liefern könnte. --77.1.55.39 04:36, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Danke für die Info. Erzähle das auch ruhig deinem Friseur. --Pretzelbody (Diskussion) 09:48, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Argumente sind aus? --77.1.55.39 15:19, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- In Kombination mit Eiweißstoffen aus Getreide ergibt sich eine Proteinmischung mit hoher biologischer Wertigkeit. Wenn Vitamin B12 nebensächlich ist, ist eine Schalenfrucht-Getreide-Mischung eine sehr gute vegane Eiweißquelle. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Leute hört auf hier bar jeden Fachwissens rumzugackern. Der Bereich Futtermittel ist rechtlich sauber definiert und mit diversen Veröffentlichungen klar für die Betroffenen gemacht. Die EU-VO ist zum besseren Verständnis mit einem Anwendungsleitfaden versehen https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/_Tiere/Futtermittel/Leitfaden-Kennzeichnung-Futtermittel.html
- Jeder Futtermittelerzeuger und jedes Futtermittel das in den Verkehr gelangt hat seine Regelung. Jeder Bauer ist danach registriert mit dem was er auf seinem Betrieb macht. Darum jammert man dort auch über die vielen Regelungen.
- Ebenso ist geregelt was als Lebensmittel in den Verkehr gebracht werden darf und wie es zu deklarieren ist. Fragt über Details dazu die Suchmaschine Eures Vertrauens oder verlegt dieses Thema ins Cafe, weil mit Wissen haben die Beiträge nichts zu tun.
- Sorry, aber das musste mal gesagt werden. --Joseflama (Diskussion) 10:27, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Und was hat das jetzt mit Wildtierfutter zu tun? --Rôtkæppchen₆₈ 14:48, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Auch wenn mich jetzt alle hassen: Der größte Feind der Wildvögel sind herumlaufende Katzen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:28, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Und was hat das jetzt mit Wildtierfutter zu tun? --Rôtkæppchen₆₈ 14:48, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Danke für die Info. Erzähle das auch ruhig deinem Friseur. --Pretzelbody (Diskussion) 09:48, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Ich kann nicht erkennen, inwiefern Erdnußkerne fehlende Insekten ersetzen könnten. Ferner kann ich nicht erkennen, inwiefern eine künstliche Fütterung einen signifikanten Beitrag zur Ernährung wilder Vögel liefern könnte. --77.1.55.39 04:36, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
--2001:871:22B:8065:21B1:E69E:3FEC:1B3A 22:31, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
- Bereitstellungszentrum für was? Eine Suche nach "Centro de aprovisionamiento" cordoba site:.ar ergibt da eine ganze Reihe von Möglichkeiten. --Skopien (Diskussion) 23:39, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Auf unserer Startseite wurde Schweden als Beispiel dafür genannt, dass das UK nicht das erste Industrieland sein könne, dass aus der Kohleverstromung ausgestiegen ist. Es gibt auch jede Menge Quellen aus 2020, die den schwedischen Kohleausstieg bestätigen. Komischerweise werden für 2023 aber an diversen Stellen (ourworldindata, IEA, de.wiki) noch Werte zur Stromerzeugung aus Kohle angegeben. Hat irgendwer eine Erklärung dafür? --Carlos-X 10:29, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Erste Idee: Ankuendigung vs. Umsetzung (dt. Atomausstieg wurde etwa 2011 das letzte Mal beschlossen). Die ersten Quellen sprechen aber tatsaechlich von der Abschaltung des letzten Kraftwerks. Zweite Idee: Die diversen Stellen rechnen Stromimporte mit. Dritte Idee: Ein Kohlekraftwerk, dass seinen Strom nicht verkauft sondern nur fuer die zugehoerige Fabrik bereitstellt, aber in den Bilanzen zur nat. Stromerzeugung auftaucht. --Timo 10:55, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Bis auf die IEA-Website sind die ~Mengenangaben für Kohle minimalst und können zum eine eine Verkürzung sein (indem z.B. 0.01 für "<0.01" steht). Auf der anderen Seite kann es ja noch Kleineinheiten geben, kohlebasierte Generatoren als Notversorgung, Uraltmaschinen etc. (auch Dampfloks generieren ihren Strom wohl aus Kohle). -- 79.91.113.116 12:50, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Die Tagesschau-Quelle schreibt nur: "Damit wird das Land als erstes großes Industrieland kohlefrei." Das heißt man müsste diskutieren, ob Schweden groß ist. Und in Kohleausstieg steht: Mit Stand November 2021 haben die vier europäischen Staaten Belgien, Österreich, Schweden und Portugal den Kohleausstieg abgeschlossen. 2021 Quelle Bigbossfarin (Diskussion) 13:08, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Es gibt zahlreiche mobile Sägewerke, die natürlich nicht ans Stromnetz angeschlossen werden können, sondern über Vielstoffmotoren zur Stromerzeugung angetrieben werden, wobei Steinkohle am effektivsten ist. Notstromaggregate werden ebenfalls mit Kohle betrieben, da Benzin und Diesel bei sehr niedrigen Temperaturen nicht mehr funktionieren. Oder man läßt sie einfach den ganzen Winter durchlaufen, dann braucht man keine Kohle. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:25, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Ich fände es interessant, dass solche Werte es überhaupt in die Statistik schaffen. Und zumindest die 526 GWh von der IEA sind zwar nicht viel, aber auch nicht so ganz wenig. --Carlos-X 18:10, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich suche Statistiken zum Ausgabeverhalten von Männer bzw. Frauen aufgeschlüsselt nach Branchen. Also: Für was geben Männer bzw. Frauen ihr Geld aus und wie unterscheiden sie sich in der Beziehung. Nachtschwimmer (Diskussion) 14:24, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Könnte mir vorstellen, dass das keine "echten" Ergebnisse bringt, so lange Frauen weniger verdienen als Männer. --Schwäbin 14:48, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Für mich bringt das "echte Ergebnisse" unabhängig davon wer mehr oder weniger verdient. Nachtschwimmer (Diskussion) 14:53, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Naja, wenn Du nur 1.500 € netto hast, kaufst Du Dir (Achtung, Klischee) halt eher keine Protzkarre. Hast Du 4.000 € netto, dann gehst Du möglicherweise auch viel mit Freunden ins Restaurant. Wer ein geringes Einkommen hat (ob als Rentner, Vermieter, Werktätiger oder sonstwie), wird deutlich anders konsumieren als Gutbetuchte. Und dieses unterschiedliche Verhalten dann auf Mann/Frau umzudeuten, halte ich für unecht. --Schwäbin 14:57, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Über solche Sachen mache ich mir Gedanken wenn ich die Statistiken dazu gefunden habe und konkret sehe wie genau die aufgeschlüsselt sind. Es ist müßig darüber zu diskutieren was eine Statistik aussagt, wenn man die Statistik nicht kennt. Nachtschwimmer (Diskussion) 15:18, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Naja, wenn Du nur 1.500 € netto hast, kaufst Du Dir (Achtung, Klischee) halt eher keine Protzkarre. Hast Du 4.000 € netto, dann gehst Du möglicherweise auch viel mit Freunden ins Restaurant. Wer ein geringes Einkommen hat (ob als Rentner, Vermieter, Werktätiger oder sonstwie), wird deutlich anders konsumieren als Gutbetuchte. Und dieses unterschiedliche Verhalten dann auf Mann/Frau umzudeuten, halte ich für unecht. --Schwäbin 14:57, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Für mich bringt das "echte Ergebnisse" unabhängig davon wer mehr oder weniger verdient. Nachtschwimmer (Diskussion) 14:53, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Bezieht sich "Branchen" auf Arbeitsstellen oder auf die Art der Ausgabe? Ersteres könnte ein besserer Ansatz sein. --Hachinger62 (Diskussion) 15:13, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Ich meine damit was gekauft wird. Ein IPod wäre z.b. "Consumer Electronics" und ein Lippenstift wäre "Kosmetikartikel". Nachtschwimmer (Diskussion) 15:18, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Und hier geht das Problem doch schon los: Ein Mann und eine Frau bewohnen gemeinsam eine Mietwohnung: Wem soll die Statistik die Ausgaben für die Kosten der Unterkunft zurechnen, auf welcher Grundlage? Es mag eine Frau geben, die finanziell "gar nichts" hat, aber trotzdem "wunschlos glücklich" lebt, weil sie sämtliche Ausgaben mit der Kreditkarte eines Mannes tätigt. Wem soll "die Statistik" nun z. B. die so erworbenen Kosmetika zurechnen? (Darüber kannst Du Dich erst äußern, wenn Du die Statistik kennst. Kannst Du Dich über die Möglichkeit der Existenz einer solchen Statistik äußern?) --77.1.55.39 15:30, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Für allgemeine Diskussionen zu dem Thema wäre das WP:Cafe vermutlich besser geeignet. Nachtschwimmer (Diskussion) 16:01, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Und hier geht das Problem doch schon los: Ein Mann und eine Frau bewohnen gemeinsam eine Mietwohnung: Wem soll die Statistik die Ausgaben für die Kosten der Unterkunft zurechnen, auf welcher Grundlage? Es mag eine Frau geben, die finanziell "gar nichts" hat, aber trotzdem "wunschlos glücklich" lebt, weil sie sämtliche Ausgaben mit der Kreditkarte eines Mannes tätigt. Wem soll "die Statistik" nun z. B. die so erworbenen Kosmetika zurechnen? (Darüber kannst Du Dich erst äußern, wenn Du die Statistik kennst. Kannst Du Dich über die Möglichkeit der Existenz einer solchen Statistik äußern?) --77.1.55.39 15:30, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Ich meine damit was gekauft wird. Ein IPod wäre z.b. "Consumer Electronics" und ein Lippenstift wäre "Kosmetikartikel". Nachtschwimmer (Diskussion) 15:18, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Haben die vom Statistischen Bundesamt nichts dazu? --Elrond (Diskussion) 15:35, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- ok...danke für den Link. Das hier: Konsumausgaben privater Haushalte nach Haushaltstyp in Deutschland geht schon in die richtige Richtung. Schön wären noch andere die ein wenig "internationaler" sind. Nachtschwimmer (Diskussion) 15:43, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Unsere Presse ist mal wieder etwas ungenau. Was hat denn Kloppo da bekommen? Für mich sieht das nach BVK am Bande aus? Hat jemand bessere Augen (oder Quellen)? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:22, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Beim Bundespräsidialamt steht es nicht: https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Berichte/DE/Frank-Walter-Steinmeier/2024/10/241001-Verdienstorden-TdDE.html. Die offizielle Ordensbekanntgabe kommt erst in ein paar Tagen: https://www.bundespraesident.de/DE/amt-und-aufgaben/orden-und-ehrungen/verdienstorden/bekanntgabe-der-verleihungen/bekanntgabe-der-verleihungen_node.html. Dann wird das auch hier stehen: Wikipedia:WikiProjekt Bundesverdienstkreuz/2024. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:52, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Das ist das Verdienstkreuz am Bande. --Blutgretchen (Diskussion) 16:56, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Hier ist es schon zu finden. -- Jesi (Diskussion) 17:56, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Danke für die Bestätigung. Dann konnte ich somit die richtige Kategorie setzen. Grüße --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:24, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Hier ist es schon zu finden. -- Jesi (Diskussion) 17:56, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Müssen eigentlich die Pneumatikschläuche in Bussen, die die Türen öffnen, feuerfest sein? --2001:16B8:B8A5:C500:1AD6:270D:1830:49B3 18:27, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Natürlich! Sonst funktionieren die Türen doch nicht mehr, nachdem der Bus ausgebrannt ist. Und einen ausgebrannten Bus mit kaputten Türen kann ja wohl niemand gebrauchen, oder…? *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 18:54, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Wozu? Es reicht ein Nothahn, der die Pneumatik entlüftet, wenn sie während oder nach dem Brand noch unter Druck steht und danach das händische Öffnen der Tür ermöglicht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Das wäre dann sogar sinnvoller im Sinne des Fail-safe-Prinzips. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:21, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Dann würde man sich das Drama mit den gestohlenen und vandalierten Nothämmern fast sparen können, außer, wenn der Bus auf die Seite kippt. Nottüren nach hinten gibt es in deutschländischen Bussen nicht, aber neuerdings notausstiegtaugliche Dachluken. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Notausstiegstaugliche Dachluken gab es schon zu DDR Zeiten. Was ist daran neuerdings? --176.0.156.195 23:09, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Das bezog sich auf die nicht notausstiegtauglichen Dachluken in westlichen Omnibusmarken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- aber deutschländisch wurde geschrieben! Ich finde es nicht so gut, wenn der Osten so oft aus Deutschland ausgeschlossen wird (gedanklich meine ich). --176.0.156.195 23:39, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Das bezog sich auf die nicht notausstiegtauglichen Dachluken in westlichen Omnibusmarken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Notausstiegstaugliche Dachluken gab es schon zu DDR Zeiten. Was ist daran neuerdings? --176.0.156.195 23:09, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Dann würde man sich das Drama mit den gestohlenen und vandalierten Nothämmern fast sparen können, außer, wenn der Bus auf die Seite kippt. Nottüren nach hinten gibt es in deutschländischen Bussen nicht, aber neuerdings notausstiegtaugliche Dachluken. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Das wäre dann sogar sinnvoller im Sinne des Fail-safe-Prinzips. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:21, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Nein, nicht wenn sich die Türen von innen öffnen lassen, wenn kein Druck vorhanden. Genau dafür sind die roten Griffe usw. hinter den Scheiben im Inneren des Busses da, damit sie mechanisch entriegelt werden kann.--Bobo11 (Diskussion) 23:30, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Guten Abend, wie kann ich wohl bestätigen oder widerlegen, ob eine Person ca. 1960 einen Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland erhalten hat, und am besten auch rausfinden, welche Stufe? Die Informationen über Verleihungen auf der Webseite des Bundespräsidialamtes gehen nur bis 2011 zurück. --Medici (Diskussion) 21:33, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Hast Du schon im Bundesgesetzblatt gesucht? --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
- Wikipedia:WikiProjekt Bundesverdienstkreuz. Hier nachlesen und die dort angegebenen Quellen nutzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:23, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten