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Kath. Pfarrkirche St. Juliana in Malsch b. W. Malsch
Die Pfarrkirche St. Juliana in Malsch b. W. beherbergt drei Glocken der Glockengießerei Schilling aus dem Jahr 1962 und eine große Glocke der Heidelberger Glockengießerei aus dem Jahr 1973.
Der seitlich an den Chorraum der Kirche platzierte Glockenturm war in den 60er-Jahren nach dem Brand der Kirche eingestürzt. Im Zuge des Wiederaufbaus wurde eine neue Treppenanlage einschließlich aller Geschossdecken in Stahlbetonbauweise errichtet. Die große Glocke wurde ausgetauscht und alle vier Glocken in einem neuen Stahlglockenstuhl aufgehängt.
In den Uhrenschlag sind alle vier Glocken integriert. Die Glocken 4, 3 und 2 übernehmen den Viertelstundenschlag, Glocke 1 den Stundenschlag. Der Turm verfügt auf vier Seiten über Uhrenzifferblätter.
Musikalische und technische Daten
Gießer | Gussjahr | Material | Ø in mm | kg | Nominal | |
1 | Glockengießerei Heidelberg | 1973 | Bronze | 1383 | 1904 | d’±0 |
2 | F. W. Schilling, Heidelberg | 1962 | Bronze | 1151 | 1035 | f’+2 |
3 | F. W. Schilling, Heidelberg | 1962 | Bronze | 1028 | 730 | g’+0 |
4 | F. W. Schilling, Heidelberg | 1962 | Bronze | 913 | 521 | b’+2 |