Naturstromspeicher Gaildorf: Pilotprojekt soll serienreif in Betrieb genommen werden

Einsam rotieren die Windräder auf den Limpurger Bergen, ansonsten aber tut sich nur wenig Sichtbares am Naturstromspeicher Gaildorf, der mittlerweile auf den klingenden Namen „Wasserbatterie“ getauft wurde. In den beiden Wochen vor Weihnachten konnte man am Pumpspeicherkraftwerk an der Münstermühle einen Kran in Aktion beobachten. Man habe Trafos überholen müssen, berichtet Jörg Zinner, Zentralbereichsleiter Hydrospeicher bei der Max Bögl Wind AG in Neumarkt in der Oberpfalz. Sie mussten dafür aus- und wieder eingebaut werden. Die Optimierung dieser „wesentlichen elektrischen Komponenten“ sei notwendig für die „Trockeninbetriebnahme“, die im Jahr 2023 vorgesehen ist. Dabei werden die elektrischen und mechanischen Komponenten, die Rechen- und Sicherheitssysteme getestet.

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