Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2003


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9. Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Saint-Denis, Frankreich

Die 9. Leichtathletik-Weltmeisterschaften (offiziell: 9th IAAF World Championships in Athletics Paris 2003) fanden vom 23. bis 31. August 2003 in der französischen Stadt Saint-Denis statt.

9. Leichtathletik-Weltmeisterschaften
Stade de France
Stade de France
Stadt  Paris, Frankreich
Stadion Stade de France
Teilnehmende Länder 197
Teilnehmende Athleten 1679
Wettbewerbe 46
Eröffnung 23. August 2003
Schlusstag 31. August 2003
Chronik
Edmonton 2001 Helsinki 2005
Medaillenspiegel (Endstand nach 46 Entscheidungen)
Platz Land G S B Gesamt
1  USA 8 7 1 16
2 Russland 7 7 5 19
3  Frankreich 3 3 2 8
4  Äthiopien 3 2 2 7
5  Belarus 3 1 3 7
6  Schweden 2 1 2 5
7  Kenia 2 1 1 4
 Südafrika 2 1 1 4
9  Marokko 2 1 3
10  Griechenland 1 1 3 5
Vollständiger Medaillenspiegel

Eröffnungsfeier

Offizielles Werbeplakat der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2003

Abgesehen von den Straßenwettbewerben wurden die Wettkämpfe im größten und modernsten Stadion Frankreichs, dem Stade de France ausgetragen, in dem fünf Jahre zuvor das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 1998 stattgefunden hatte.

Die beiden Marathonläufe am Schlusswochenende sowie die drei Gehwettbewerbe wurden in der Innenstadt entlang der Avenue des Champs-Élysées ausgetragen. Es war jeweils ein Rundkurs mehrfach zu absolvieren, das Ziel am befand sich abschließend jeweils im Stade de France.

Insgesamt nahmen an den neunten Welttitelkämpfen 1679 Athleten aus 197 Ländern teil. Die Weltmeisterschaften von Paris stellten für viele Beteiligte auch eine Standortbestimmung dar für die Olympischen Spiele 2004 in Athen.

Das Wettbewerbsprogramm blieb wie schon bei den letzten Weltmeisterschaften unverändert.

Für die Frauen gab es noch ein paar wenige Defizite im Vergleich zu den Männer-Wettbewerben.

Die neunte Austragung der Leichtathletik-Weltmeisterschaften war wie die Veranstaltungen zuvor von einem hohen Leistungsniveau geprägt.

Auch bei diesen Weltmeisterschaften gab es wieder zahlreiche Aberkennungen von zunächst erzielten Resultaten, weil sich im Nachhinein herausstellte, dass die betreffenden Sportler gegen die Dopingregeln verstoßen hatten. Betroffen waren elf Sportler in insgesamt fünfzehn Disziplinen.

Die betroffenen Athleten gehörten folgenden Nationen an:
USA: 8/Frankreich: 1/Großbritannien: 1/Ukraine: 1

Im Einzelnen handelte es sich um folgende Sportler:

  • Dwain Chambers, Großbritannien100-Meter-Lauf, zunächst Vierter/4-mal-100-Meter-Staffel, zunächst Platz zwei. Er wurde positiv auf Tetrahydrogestrinon (THG) getestet und mit einer zweijährigen Sperre belegt. Seine Resultate von diesen Weltmeisterschaften wurden ihm aberkannt. Im Jahr 2010 legte Dwain Chambers ein Geständnis dazu ab.[1]
  • Tim Montgomery, USA –100-Meter-Lauf, zunächst Fünfter. Im Jahr 2008 gestand der mehrfache Medaillengewinner, Weltmeister und Olympiasieger aus dem Gefängnis heraus, wo er sich wegen Scheckbetrugs und Geldwäsche befand, die langjährige Einnahme verbotener Substanzen wie Testosteron und Wachstumshormonen (Somatropin). Seine davon betroffenen Resultate wurden allesamt annulliert.[2]
  • Jerome Young, USA – 400-Meter-Lauf/4-mal-400-Meter-Staffel, jeweils zunächst auf Rang eins. Er wurde als Mehrfachtäter im Jahr 2004 lebenslang gesperrt. Er war unter anderem positiv auf die verbotenen Mittel Erythropoetin (EPO) und Nandrolon getestet worden.[3]
  • Calvin Harrison, USA – 400-Meter-Lauf, zunächst Sechster/4-mal-400-Meter-Staffel, zunächst Platz eins. Er wurde bei den US-Meisterschaften 2003 positiv auf Modafinil getestet und hätte bei diesen Weltmeisterschaften nicht starten dürfen. Weil es sich um ein Zweitvergehen handelte, gab es neben der Aberkennung seiner Resultate eine zweijährige Sperre für ihn.[4]
  • Fouad Chouki, Frankreich1500-Meter-Lauf, zunächst Achter. Ihm wurde Dopingmissbrauch mittels EPO nachgewiesen. Dabei hatte er noch versucht, seinen nach dem Wettbewerb durchgeführten Dopingtest hinauszuzögern.[5]
  • Chris Phillips, USA – 110-Meter-Hürdenlauf, zunächst Fünfter. In seiner Dopingprobe wurde Modafinil gefunden, was die Annullierung seines Resultats zur Folge hatte.[6]
  • Kevin Toth, USA – Kugelstoßen, zunächst Vierter. Ihm wurde Dopingmissbrauch mittels Tetrahydrogestrinon und Modafinil nachgewiesen, er wurde disqualifiziert.[7]
  • Kelli White, USA – 100-/200-Meter-Lauf, jeweils Rang eins. Bei einer Anhörung vor der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) im Jahr 2005 gab sie zu, mit Modafinil, THG und EPO gedopt zu haben. Dies sei allerdings nicht wissentlich geschehen. Sie habe lediglich zugestimmt, verschiedene Mittel auf ihre Wirksamkeit hin bei ihr zu testen. Auf Nebenwirkungen sei sie nicht aufmerksam gemacht worden. Ihre beiden Goldmedaillen musste sie zurückgeben.[8]
  • Schanna Block, Ukraine – 100-Meter-Lauf, zunächst Dritte/200-Meter-Lauf, zunächst Fünfte. Ihr wurden – allerdings erst im Jahr 2015 – für die Jahre 2002 und 2003 Verstöße gegen die Doping-Regularien nachgewiesen. Ihre Resultate aus diesem Zeitraum wurden annulliert. Außerdem wurde sie mit einer zweijährigen Sperre belegt. Diese hatte jedoch nur symbolischen Wert, denn zu dem Zeitpunkt, zu dem die Sperre verhängt wurde, hatte Schanna Block ihre aktive Laufbahn längst beendet.[9]
  • Regina Jacobs, USA – 1500-Meter-Lauf, im Halbfinale ausgeschieden. Auch sie wurde positiv auf das verbotene Mittel THG getestet und folgerichtig disqualifiziert.[10]
  • Melissa Price, USA – Hammerwurf, zunächst Zwölfte. Sie wurde wie einige ihrer Teamkollegen auch positiv auf THG getestet und disqualifiziert. Außerdem wurde sie mit einer Sperre von zwei Jahren belegt.[11]

In den Jahren nach den Weltmeisterschaften wurde immer deutlicher, welcher Dopingsumpf die Leichtathletik erreicht hatte und wie weit die Machenschaften gingen. Zahlreiche Presseveröffentlichungen beschäftigten sich mit diesem immer dringlicher werdenden Thema.[12][13]

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Kim Collins   SKN 10,07
2 Darrel Brown   TTO 10,08
3 Darren Campbell   GBR 10,08
4 Bernard Williams   USA 10,13
5 Deji Aliu   NGR 10,21
6 Uchenna Emedolu   NGR 10,22
DOP Tim Montgomery   USA
Dwain Chambers   GBR

Finale: 25. August, 22:10 Uhr

Wind: ±0,0 m/s

Hier gab es zwei Dopingfälle:

  • Der zunächst viertplatzierte Brite Dwain Chambers wurde positiv auf Tetrahydrogestrinon (THG) getestet und mit einer zweijährigen Sperre belegt. Seine Resultate von diesen Weltmeisterschaften wurden ihm aberkannt. Im Jahr 2010 legte Dwain Chambers ein Geständnis dazu ab. Davon betroffen war auch sein zweiter Platz mit der britischen 4-mal-100-Meter-Staffel.[1]
  • Dem US-Amerikaner Tim Montgomery wurde sein fünfter Platz wegen Verstoßes gegen die Dopingregeln aberkannt. Er legte im Jahr 2008 aus dem Gefängnis heraus ein Geständnis dazu ab.[2]
  • Der 200-Meter-Weltmeister John Capel war der einzige Athlet mit zwei Goldmedaillen bei diesen Weltmeisterschaften

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 John Capel   USA 20,30
2 Darvis Patton   USA 20,31
3 Shingo Suetsugu   JPN 20,38
4 Darren Campbell   GBR 20,39
5 Stéphan Buckland   MRI 20,41
6 Joshua J. Johnson   USA 20,47
7 Frank Fredericks   NAM 20,47
8 Uchenna Emedolu   NGR 20,62

Finale: 29. August, 21:00 Uhr

Wind: +0,1 m/s

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Tyree Washington   USA 44,77
2 Marc Raquil   FRA 44,79 NR
3 Michael Blackwood   JAM 44,80
4 Leslie Djhone   FRA 44,83
5 Éric Milazar   MRI 45,17
6 Alleyne Francique   GRN 45,48
DOP Jerome Young   USA
Calvin Harrison   USA

Finale: 26. August, 21:50 Uhr

Der Wettbewerb war von zwei Dopingfällen überschattet:

  • Der US-Amerikaner Jerome Young, der zunächst als Sieger geehrt worden war, wurde als Mehrfachtäter im Jahr 2004 lebenslang gesperrt. Er war unter anderem positiv auf die verbotenen Mittel Erythropoetin (EPO) und Nandrolon getestet worden.[3]
  • Youngs zunächst sechstplatzierter Landsmann Calvin Harrison wurde bei den US-Meisterschaften 2003 positiv auf Modafinil getestet und hätte bei diesen Weltmeisterschaften nicht starten dürfen. Weil es sich um ein Zweitvergehen handelte, gab es neben der Aberkennung seiner Resultate eine zweijährige Sperre für ihn.[4]

Betroffen von der Disqualifikation der beiden Athleten war auch die US-amerikanische 4-mal-400-Meter-Staffel. Sowohl Young als auch Harrison waren dort eingesetzt worden.

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Djabir Saïd-Guerni   ALG 1:44,81
2 Juri Borsakowski   RUS 1:44,84
3 Mbulaeni Mulaudzi   RSA 1:44,90
4 Wilson Kipketer   DEN 1:45,23
5 Andrea Longo   ITA 1:45,43
6 Justus Koech   KEN 1:45,63
7 Hezekiél Sepeng   RSA 1:45,74
8 Osmar dos Santos   BRA 1:46,28

Finale: 31. August, 17:30 Uhr

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Hicham El Guerrouj   MAR 3:31,77
2 Mehdi Baala   FRA 3:32,31
3 Iwan Heschko   UKR 3:33,17
4 Paul Korir   KEN 3:33,47
5 Rui Silva   POR 3:33,68
6 Reyes Estévez   ESP 3:33,84
7 Gert-Jan Liefers   NED 3:33,99
8 Wjatscheslaw Schabunin   RUS 3:34,37

Finale: 27. August, 21:00 Uhr

Doping:
Der zunächst achtplatzierte Franzose Fouad Chouki wurde wegen Dopingvergehens mittels Erythropoetin (EPO) disqualifiziert.[5]

 

Weltmeister Eliud Kipchoge mit seinem ersten ganz großen Erfolg

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Eliud Kipchoge   KEN 12:52,79 CR
2 Hicham El Guerrouj   MAR 12:52,83
3 Kenenisa Bekele   ETH 12:53,12
4 John Kemboi Kibowen   KEN 12:54,07
5 Abraham Chebii   KEN 12:57,74
6 Gebregziabher Gebremariam   ETH 12:58,08
7 Richard Limo   KEN 13:01,13
8 Zersenay Tadese   ERI 13:05,57 NR

Finale: 31. August, 18:40 Uhr

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Kenenisa Bekele   ETH 26:49,57 CR
2 Haile Gebrselassie   ETH 26:50,77
3 Sileshi Sihine   ETH 27:01,44
4 Ahmad Hassan Abdullah   QAT 27:18,28 AS
5 John Cheruiyot Korir   KEN 27:19,94
6 Wilberforce Talel   KEN 27:33,60
7 Charles Waweru Kamathi   KEN 27:45,05
8 Kamiel Maase   NED 27:45,46

Datum: 24. August, 19:00 Uhr

  • Jaouad Gharib stellte bei seinem Titelgewinn einen neuen WM-Rekord auf

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Jaouad Gharib   MAR 2:08:31 CR
2 Julio Rey   ESP 2:08:38
3 Stefano Baldini   ITA 2:09:14
4 Alberto Chaíça   POR 2:09:25
5 Shigeru Aburaya   JPN 2:09:26
6 Daniele Caimmi   ITA 2:09:29
7 Ian Syster   RSA 2:10:17
8 Michael Kosgey Rotich   KEN 2:10:35

Datum: 30. August, 14:20 Uhr

Platz Land Athleten Zeit (h)
1   Japan Shigeru Aburaya
Atsushi Satō
Tsuyoshi Ogata
6:30:43
2   Italien Stefano Baldini
Daniele Caimmi
Alberico di Cecco
6:32:19
3   Südafrika Ian Syster
Hendrick Ramaala
Gert Thys
6:35:54
4   Marokko Jaouad Gharib
Rachid Ghanmouni
Khalid Skah
6:36:01
5   Spanien Julio Rey
José Manuel Martínez
Alberto Juzdado
6:38:43
6   Äthiopien Ambesse Tolosa
Ashebir Demissie
Dawit Terefa
6:44:44
7   Australien Lee Troop
Andrew Letherby
Roderic de Highden
6:44:54
8   Südkorea Lee Bong-ju
Lee Myong-seun
Ji Young-joon
6:47:45

Datum: 30. August, 14:20 Uhr

Im Marathonlauf gab es zusätzlich auch eine Teamwertung. Es waren fünf Läufer je Nation zugelassen, für die Wertung wurden die Zeiten der jeweils besten drei addiert. Der Wettbewerb zählte allerdings nicht zum offiziellen Medaillenspiegel.

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Allen Johnson   USA 13,12
2 Terrence Trammell   USA 13,20
3 Liu Xiang   CHN 13,23
4 Larry Wade   USA 13,34
5 Márcio Simão de Souza   BRA 13,48
6 Shi Dongpeng   CHN 13,53
7 Yoel Hernández   CUB 13,57
DOP Chris Phillips   USA

Finale: 30. August, 18:00 Uhr

Wind: +0,3 m/s

Doping:
Der zunächst fünftplatzierte US-Amerikaner Chris Phillips wurde nach dem Fund von Modafinil in seiner Dopingprobe disqualifiziert.[6]

 
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Félix Sánchez   DOM 47,25 WL
2 Joey Woody   USA 48,18
3 Periklis Iakovakis   GRE 48,24
4 Danny McFarlane   JAM 48,30
5 Kemel Thompson   JAM 48,51
6 Christopher Rawlinson   GBR 48,90
7 Mubarak al-Nubi   QAT 52,64
8 Llewellyn Herbert   RSA 72,10

Finale: 29. August, 22:05 Uhr

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Saif Saaeed Shaheen   QAT 8:04,39
2 Ezekiel Kemboi   KEN 8:05,11
3 Eliseo Martín   ESP 8:09,09
4 Bouabdellah Tahri   FRA 8:10,65
5 Abraham Cherono   KEN 8:13,37
6 Luis Miguel Martín   ESP 8:13,52
7 Simon Vroemen   NED 8:13,71
8 José Luis Blanco   ESP 8:17,16

Finale: 26. August, 21:30 Uhr

Platz Land Athleten Zeit (s)
1   USA John Capel
Bernard Williams
Darvis Patton
Joshua J. Johnson
38,06
2   Brasilien Vicente de Lima
Édson Ribeiro
André da Silva
Cláudio Roberto Souza
38,26
3   Niederlande Timothy Beck
Troy Douglas
Patrick van Balkom
Caimin Douglas (Finale/Halbfinale)
im Vorlauf außerdem:
Guus Hoogmoed
38,87
4   Nigeria Olusoji Fasuba
Uchenna Emedolu (Finale/Halbfinale)
Musa Deji
Deji Aliu
im Vorlauf außerdem:
Tamunosiki Atorudibo
38,89
5   Polen Piotr Balcerzak (Finale)
Łukasz Chyła
Marcin Nowak
Marcin Urbaś (Finale)
im Halbfinale/Vorlauf außerdem:
Marcin Krzywański
Marcin Jędrusiński
38,96
6   Japan Hiroyasu Tsuchie
Hisashi Miyazaki
Ryo Matsuda
Nobuharu Asahara
39,05
DNF   Jamaika Ricardo Williams
Dwight Thomas
Michael Frater
Asafa Powell (Finale/Halbfinale)
im Vorlauf außerdem:
Julien Dunkley
DOP   Großbritannien Christian Malcolm
Darren Campbell (Finale/Halbfinale)
Marlon Devonish
Dwain Chambers
im Vorlauf außerdem:
Mark Lewis-Francis

Finale: 31. August, 17:50 Uhr

Doping:
Die zunächst zweitplatzierte britische Staffel wurde wegen eines positiven Tests auf Tetrahydrogestrinon (THG) ihres Schlussläufers Dwain Chambers nachträglich disqualifiziert. Chambers wurde außerdem für zwei Jahre gesperrt. Im Jahr 2010 legte er ein Geständnis dazu ab.[1]

Platz Land Athleten Zeit (min)
1   Frankreich Leslie Djhone (Finale)
Naman Keïta
Stéphane Diagana
Marc Raquil
im Vorlauf außerdem:
Ahmed Douhou
2:58,96 NR
2   Jamaika Brandon Simpson
Danny McFarlane (Finale)
Davian Clarke
Michael Blackwood (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Michael Campbell
Lanceford Spence
2:59,60
3   Bahamas Avard Moncur
Dennis Darling (Finale)
Nathaniel McKinney
Chris Brown
im Vorlauf außerdem:
Carl Oliver
3:00,53
4   Großbritannien Ian Mackie
Sean Baldock
Christopher Rawlinson (Finale)
Daniel Caines
im Vorlauf außerdem:
Timothy Benjamin
3:01,00
5   Spanien Eduardo Rodríguez
David Canal
Salvador Rodríguez
Antonio Manuel Reina
3:02,50
6   Griechenland Stilianos Dimotsios
Anastasios Gousis
Panayiotis Sarris
Periklis Iakovakis
3:02,56
7   Japan Yuki Yamaguchi
Takahiko Yamamura
Kenji Tabata (Finale)
Mitsuhiro Sato
im Vorlauf außerdem:
Jun Osakada
3:03,15
DOP   USA Calvin Harrison
Tyree Washington (Finale)
Derrick Brew
Jerome Young (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Mitch Potter
Adam Steele

Finale: 31. August, 19:35 Uhr

Doping:
Das Finale hatte ursprünglich die US-Staffel gewonnen. Die Goldmedaille wurde ihr aberkannt, nachdem Jerome Young und Calvin Harrison wegen Dopingvergehens disqualifiziert und gesperrt worden waren.[3][4]

  • Sieg mit Weltrekord für Jefferson Pérez

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Jefferson Pérez   ECU 1:17:21 WR
2 Francisco Javier Fernández   ESP 1:18:00
3 Roman Rasskasow   RUS 1:18:07
4 Noé Hernández   MEX 1:18:14
5 Luke Adams   AUS 1:19:35
6 Iwan Trozki   BLR 1:19:40
7 David Márquez   ESP 1:19:46
8 Ilja Markow   RUS 1:20:14

Datum: 23. August, 08:30 Uhr

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Robert Korzeniowski   POL 3:36:03 WR
2 German Skurygin   RUS 3:36:42 NR
3 Andreas Erm   GER 3:37:46 DR
4 Alexei Wojewodin   RUS 3:38:01
5 Denis Nischegorodow   RUS 3:38:23
6 Jesús Ángel García   ESP 3:43:56
7 Roman Magdziarczyk   POL 3:44:53
8 Trond Nymark   NOR 3:46:14

Datum: 27. August, 07:50 Uhr

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Jacques Freitag   RSA 2,35
2 Stefan Holm   SWE 2,32
3 Mark Boswell   CAN 2,32
4 Michail Zwetkow   RUS 2,29
5 Germaine Mason   JAM 2,29
6 Grzegorz Sposób   POL 2,29
7 Jamie Nieto   USA 2,29
8 Andrij Sokolowskyj   UKR 2,29

Finale: 25. August, 19:00 Uhr

 

Giuseppe Gibilisco – Stabhochsprung-Weltmeister mit neuem italienischen Rekord

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Giuseppe Gibilisco   ITA 5,90 NR
2 Okkert Brits   RSA 5,85
3 Patrik Kristiansson   SWE 5,85
4 Dmitri Markov   AUS 5,85
5 Tim Lobinger   GER 5,80
6 Denys Jurtschenko   UKR 5,70
Timothy Mack   USA 5,70
Derek Miles   USA 5,70

Finale: 28. August, 18:30 Uhr

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Dwight Phillips   USA 8,32
2 James Beckford   JAM 8,28
3 Yago Lamela   ESP 8,22
4 Ignisious Gaisah   GHA 8,13
5 Hussein al-Sabee   KSA 8,10
6 Wolodymyr Sjuskow   UKR 8,08
7 Walter Davis   USA 8,02
8 Osbourne Moxey   BAH 7,93

Finale: 29. August, 20:00 Uhr

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Christian Olsson   SWE 17,72
2 Yoandri Betanzos   CUB 17,28
3 Leevan Sands   BAH 17,26
4 Arnie David Giralt   CUB 17,23
5 Jadel Gregório   BRA 17,11
6 Kenta Bell   USA 17,08
7 Christos Meletoglou   GRE 16,92
8 Andrew Owusu   GHA 16,86

Finale: 25. August, 19:55 Uhr

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Andrej Michnewitsch   BLR 21,69
2 Adam Nelson   USA 21,26
3 Jurij Bilonoh   UKR 21,10
4 Justin Anlezark   AUS 20,61
5 Ralf Bartels   GER 20,50
6 Tepa Reinikainen   FIN 20,45
7 Ville Tiisanoja   FIN 20,09
8 John Godina   USA 19,84

Finale: 23. August, 19:25 Uhr

Doping:
Der US-Amerikaner Kevin Toth, der ursprünglich den vierten Platz belegt hatte, wurde wegen Dopingvergehens mittels Tetrahydrogestrinon und Modafinil disqualifiziert.[7]

 
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Virgilijus Alekna   LTU 69,69
2 Róbert Fazekas   HUN 69,01
3 Wassil Kapzjuch   BLR 66,51
4 Lars Riedel   GER 66,28
5 Michael Möllenbeck   GER 66,23
6 Frantz Kruger   RSA 65,26
7 Aleksander Tammert   EST 64,50
8 Mario Pestano   ESP 64,39

Finale: 26. August, 19:50 Uhr

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Iwan Zichan   BLR 83,05
2 Adrián Annus   HUN 80,36
3 Kōji Murofushi   JPN 80,12
4 Andrij Skwaruk   UKR 79,68
5 Primož Kozmus   SLO 79,68
6 Ilja Konowalow   RUS 78,55
7 Wadsim Dsewjatouski   BLR 78,13
8 Alexandros Papadimitriou   GRE 77,79

Finale: 25. August, 18:00 Uhr

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Sergei Makarow   RUS 85,44
2 Andrus Värnik   EST 85,17
3 Boris Henry   GER 84,74
4 Jan Železný   CZE 84,09
5 Aki Parviainen   FIN 83,05
6 Christian Nicolay   GER 81,77
7 Miroslav Guzdek   CZE 81,40
8 Peter Blank   GER 80,31

Finale: 31. August, 16:50 Uhr

  • Der immer wieder von Verletzungen geplagte Tom Pappas wurde Weltmeister

Platz Athlet Land Punkte
1 Tom Pappas   USA 8750
2 Roman Šebrle   CZE 8634
3 Dmitri Karpow   KAZ 8374 NR
4 Tomáš Dvořák   CZE 8242
5 Laurent Hernu   FRA 8218
6 Lew Lobodin   RUS 8198
7 Qi Haifeng   CHN 8126 NR
8 André Niklaus   GER 8020

Datum: 26. und 27. August

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Torri Edwards   USA 10,93
2 Chandra Sturrup   BAH 11,02
3 Ekaterini Thanou   GRE 11,03
4 Christine Arron   FRA 11,05
5 Aleen Bailey   JAM 11,07
6 Gail Devers   USA 11,11
DOP Kelli White   USA
Schanna Block   UKR

Finale: 24. August, 19:45 Uhr

Wind: +0,9 m/s

Dieser Wettbewerb war von zwei Dopingfällen überschattet:

  • Die zunächst siegreiche US-Amerikanerin Kelli White war mit Modafinil gedopt und wurde disqualifiziert. Ihre hier zunächst gewonnene Goldmedaille musste sie ebenso wie das Gold über 200 Meter zurückgeben.[8]
  • Die zunächst drittplatzierte Ukrainerin Schanna Block, frühere Schanna Pintussewytsch, wurde nachträglich wegen Dopingvergehens disqualifiziert. Davon betroffen war auch ihr fünfter Rang über 200 Meter.[9]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Anastassija Kapatschinskaja   RUS 22,38
2 Torri Edwards   USA 22,47
3 Muriel Hurtis   FRA 22,59
4 Beverly McDonald   JAM 22,95
5 Natallja Safronnikawa   BLR 22,98
6 Anschela Krawtschenko   UKR 23,00
DOP Kelli White   USA
Schanna Block   UKR

Finale: 28. August, 21:45 Uhr

Wind: −0,3 m/s

Dieser Wettbewerb war mit denselben Dopingfällen belastet wie der 100-Meter-Lauf:

  • Die zunächst siegreiche US-Amerikanerin Kelli White war hier mit Modafinil gedopt und wurde disqualifiziert. Ihre hier zunächst gewonnene Goldmedaille musste sie ebenso wie das Gold über 100 Meter zurückgeben.[8]
  • Die ursprünglich fünftplatzierte Ukrainerin Schanna Block wurde nachträglich wegen Dopingvergehens disqualifiziert.[9]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Ana Guevara   MEX 48,89 WL
2 Lorraine Fenton   JAM 49,43
3 Amy Mbacké Thiam   SEN 49,95
4 Natalja Nasarowa   RUS 49,98
5 Tonique Williams   BAH 50,38
6 Olesja Sykina   RUS 50,59
7 Lee McConnell   GBR 51,07
8 Swetlana Pospelowa   RUS 51,30

Finale: 27. August, 21:50 Uhr

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Maria de Lurdes Mutola   MOZ 1:59,89
2 Kelly Holmes   GBR 2:00,18
3 Natalja Chruschtscheljowa   RUS 2:00,29
4 Amina Aït Hammou   MAR 2:01,09
5 Claudia Gesell   GER 2:01,84
6 Diane Cummins   CAN 2:02,48
7 Akosua Serwaa   GHA 2:03,24
DNS Stephanie Graf   AUT

Finale: 26. August, 20:50 Uhr

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Tatjana Tomaschowa   RUS 3:58,52 CR
2 Süreyya Ayhan   TUR 3:59,04
3 Hayley Tullett   GBR 3:59,95
4 Jekaterina Rosenberg   RUS 4:00,59
5 Jackline Maranga   KEN 4:01,64
6 Naomi Mugo   KEN 4:02,33
7 Daniela Jordanowa   BUL 4:02,34
8 Jelena Sadoroschnaja   RUS 4:02,46

Finale: 31. August, 18:20 Uhr

Doping:
Die im Halbfinale ausgeschiedene US-Amerikanerin Regina Jacobs wurde wegen eines positiven Tests auf das verbotene Mittel Tetrahydrogestrinon (THG) disqualifiziert.[10]

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Tirunesh Dibaba   ETH 14:51,72
2 Marta Domínguez   ESP 14:52,26
3 Edith Masai   KEN 14:52,30
4 Jelena Sadoroschnaja   RUS 14:52,36
5 Elvan Abeylegesse   TUR 14:53,36
6 Isabella Ochichi   KEN 14:54,08
7 Gulnara Samitowa   RUS 14:54,38
8 Courtney Babcock   CAN 14:54,98 NR

Finale: 30. August, 18:35 Uhr

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Berhane Adere   ETH 30:04,18 CR
2 Werknesh Kidane   ETH 30:07,15
3 Sun Yingjie   CHN 30:07,20
4 Lornah Kiplagat   NED 30:12,53 NR
5 Alla Schiljajewa   RUS 30:23,07 NR
6 Galina Bogomolowa   RUS 30:26,20
7 Xing Huina   CHN 30:31,55 WJ
8 Benita Johnson   AUS 30:37,68 OZ

Datum: 23. August, 20:15 Uhr

Platz Athletin Land Zeit (h)
1 Catherine Ndereba   KEN 2:23:55 CR
2 Mizuki Noguchi   JPN 2:24:18
3 Masako Chiba   JPN 2:25:09
4 Naoko Sakamoto   JPN 2:25:25
5 Ham Bong-sil   PRK 2:25:31 NR
6 Elfenesh Alemu   ETH 2:26:29
7 Joyce Chepchumba   KEN 2:26:33
8 Olivera Jevtić   SCG 2:26:49

Datum: 31. August, 14:20 Uhr

Platz Land Athletinnen Zeit (h)
1   Japan Mizuki Noguchi
Masako Chiba
Naoko Sakamoto
7:14:48
2   Äthiopien Elfenesh Alemu
Shitaye Gemechu
Asha Gigi
7:24:56
3   Russland Swetlana Sacharowa
Viktoriya Klimina
Larissa Sjusko
7:31:04
4   Nordkorea Ham Bong-Sil
Ri Kum-Sil
Kim Jong-Sun
7:31:51
5   Spanien Beatriz Ros
María Abel
María Teresa Pulido
7:34:17
6   Volksrepublik China Zhang Shujing
Li Helan
Jin Li
7:36:20
7   Rumänien Nuța Olaru
Luminița Talpoș
Aurica Buia
7:38:17
8   Frankreich Rakiya Maraoui
Fatima Yvelain
Zahia Dahmani
7:48:17

Datum: 31. August, 14:20 Uhr

Im Marathonlauf gab es zusätzlich auch eine Teamwertung. Es waren fünf Läuferinnen je Nation zugelassen, für die Wertung wurden die Zeiten der jeweils besten drei addiert. Der Wettbewerb zählte allerdings nicht zum offiziellen Medaillenspiegel.

 

Perdita Felicien – Überraschungssiegerin mit kanadischem Rekord

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Perdita Felicien   CAN 12,53 NR
2 Brigitte Foster   JAM 12,57
3 Miesha McKelvy   USA 12,67
4 Glory Alozie   ESP 12,75
5 Aurelia Trywiańska   POL 12,75
6 Jenny Adams   USA 12,77
7 Patricia Girard   FRA 12,83
8 Lacena Golding-Clarke   JAM 12,87
9 Vonette Dixon   JAM 12,87

Finale: 27. August, 19:25 Uhr

Wind: −0,2 m/s

Aufgrund einer Gleichplatziertheit von zwei Läuferinnen im Halbfinale waren im Endlauf neun Hürdensprinterinnen am Start.

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Jana Pittman   AUS 53,22
2 Sandra Glover   USA 53,65
3 Julija Petschonkina   RUS 53,71
4 Ionela Târlea   ROU 54,41
5 Tetjana Tereschtschuk-Antipowa   UKR 54,61
6 Andrea Blackett   BAR 54,79
7 Heike Meißner   GER 55,60
8 Surita Febbraio   RSA 55,90

Finale: 28. August, 22:00 Uhr

Platz Land Athletinnen Zeit (s)
1   Frankreich Patricia Girard
Muriel Hurtis
Sylviane Félix
Christine Arron
41,78 WL/NR
2   USA Angela Williams
Chryste Gaines
Inger Miller
Torri Edwards (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Lauryn Williams
41,83
3   Russland Olga Fjodorowa
Julija Tabakowa
Marina Kislowa
Larissa Kruglowa
42,66
4   Ukraine Tetjana Tkalitsch
Anschela Krawtschenko
Olena Pastuschenko-Sinjawina
Oksana Kajdasch
43,07
5   Deutschland Melanie Paschke
Marion Wagner
Sandra Möller
Katja Wakan
43,27
6   Belgien Katleen De Caluwé
Audry Rochtus
Elodie Ouédraogo
Kim Gevaert
43,45
7   Belarus Julija Neszjarenka
Aksana Drahun
Alena Neumjarschyzkaja
Natallja Safronnikawa
43,47
DNF   Jamaika Vonette Dixon (Finale)
Elva Goulbourne
Beverly McDonald
Brigitte Foster
im Vorlauf außerdem:
Lacena Golding-Clarke

Finale: 30. August, 19:45 Uhr

Platz Land Athletinnen Zeit (min)
1   USA Me’Lisa Barber
Demetria Washington (Finale)
Jearl Miles Clark
Sanya Richards
im Vorlauf außerdem:
DeeDee Trotter
3:22,63 WL
2   Russland Olesja Sykina
Julija Petschonkina (Finale)
Anastassija Kapatschinskaja (Finale)
Natalja Nasarowa
im Vorlauf außerdem:
Swetlana Pospelowa
Swetlana Gontscharenko
3:22,91
3   Jamaika Sandie Richards
Allison Beckford
Ronetta Smith
Lorraine Fenton (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Michelle Burgher
3:22,92
4   Deutschland Claudia Marx
Birgit Rockmeier
Claudia Hoffmann
Grit Breuer
3:26,25
5   Polen Monika Bejnar
Małgorzata Pskit (Finale)
Anna Jesień
Grażyna Prokopek
im Vorlauf außerdem:
Anna Pacholak
3:26,64
6   Großbritannien Lee McConnell
Jennifer Meadows
Catherine Murphy
Tasha Danvers (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Helen Karagounis
3:26,67
7   Kamerun Mireille Nguimgo
Carole Kaboud Mebam
Delphine Atangana
Hortense Béwouda
3:27,08 NR
DSQ   Senegal Fatou Bintou Fall
Mame Tacko Diouf
Aminata Diouf
Amy Mbacké Thiam
IAAF Rule 170.20
Aufstellungs-/Wechselfehler
[14]

Finale: 31. August, 19:10 Uhr

Platz Athletin Land Zeit (h)
1 Jelena Nikolajewa   RUS 1:26:52 CR
2 Gillian O’Sullivan   IRL 1:27:34
3 Waljanzina Zybulskaja   BLR 1:28:10 NR
4 Tatjana Gudkowa   RUS 1:28:53
5 Claudia Ștef   ROU 1:29:09
6 Rossella Giordano   ITA 1:29:14
7 Athanasia Tsoumeleka   GRE 1:29:34 NR
8 Melanie Seeger   GER 1:29:44 DR

Datum: 24. August, 09:30 Uhr

Platz Athletin Land Höhe (m)
1 Hestrie Cloete   RSA 2,06 WL
2 Marina Kupzowa   RUS 2,00
3 Kajsa Bergqvist   SWE 2,00
4 Wenelina Wenewa   BUL 1,98
5 Wita Palamar   UKR 1,95
6 Anna Tschitscherowa   RUS 1,95
7 Blanka Vlašić   CRO 1,95
8 Juana Rosario Arrendel   DOM 1,95

Finale: 31. August, 16:45 Uhr

 

Erfolgsjahre für Swetlana Feofanowa: 2001 Vizeweltmeisterin, 2002 Europameisterin, 2003 Weltmeisterin

Platz Athletin Land Höhe (m)
1 Swetlana Feofanowa   RUS 4,75 CRe
2 Annika Becker   GER 4,70
3 Jelena Issinbajewa   RUS 4,65
4 Monika Pyrek   POL 4,55
Stacy Dragila   USA 4,55
6 Yvonne Buschbaum   GER 4,50
7 Anna Rogowska   POL 4,45
8 Jelena Beljakowa   RUS 4,45

Finale: 25. August, 18:30 Uhr

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Eunice Barber   FRA 6,99
2 Tatjana Kotowa   RUS 6,74
3 Anju Bobby George   IND 6,70
4 Jade Johnson   GBR 6,63
5 Olga Rubljowa   RUS 6,58
6 Tünde Vaszi   HUN 6,53
7 Bronwyn Thompson   AUS 6,48
8 Grace Upshaw   USA 6,47

Finale: 30. August, 18:05 Uhr

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Tatjana Lebedewa   RUS 15,18
2 Françoise Mbango Etone   CMR 15,05 AF
3 Magdelín Martínez   ITA 14,90 NR
4 Anna Pjatych   RUS 14,72
5 Mabel Gay   CUB 14,52
6 Barbara Lah   ITA 14,38
7 Olena Howorowa   UKR 14,38
8 Chrysopigi Devetzi   GRE 14,34

Finale: 26. August, 19:30 Uhr

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Swetlana Kriweljowa   RUS 20,63
2 Nadseja Astaptschuk   BLR 20,12
3 Wita Pawlysch   UKR 20,08
4 Irina Korschanenko   RUS 19,17
5 Valerie Vili   NZL 18,65
6 Krystyna Zabawska   POL 18,62
7 Nadine Kleinert   GER 18,48
8 Assunta Legnante   ITA 18,28

Finale: 27. August, 18:55 Uhr

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Iryna Jattschanka   BLR 67,32
2 Anastasia Kelesidou   GRE 67,14
3 Ekaterini Vongoli   GRE 66,73
4 Olena Antonowa   UKR 65,90
5 Věra Pospíšilová   CZE 65,55
6 Natalja Sadowa   RUS 65,22
7 Song Aimin   CHN 63,84
8 Anna Söderberg   SWE 61,61

Finale: 25. August, 20:35 Uhr

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Yipsi Moreno   CUB 73,33
2 Olga Kusenkowa   RUS 71,71
3 Manuela Montebrun   FRA 70,92
4 Gu Yuan   CHN 70,77
5 Susanne Keil   GER 69,43
6 Mihaela Melinte   ROU 68,69
7 Anna Mahon   USA 68,45
8 Kamila Skolimowska   POL 68,39

Finale: 28. August, 20:45 Uhr

Doping:
Der zunächst zwölftplatzierten US-Amerikanerin Melissa Price wurde ein Verstoß gegen die Dopingregeln mittels Tetrahydrogestrinon (THG) nachgewiesen. Ihr Resultat wurde annulliert und sie erhielt eine zweijährige Sperre.[11]

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Mirela Manjani   GRE 66,52 WL
2 Tatjana Schikolenko   RUS 63,28
3 Steffi Nerius   GER 62,70
4 Mikaela Ingberg   FIN 62,20
5 Osleidys Menéndez   CUB 62,19
6 Sonia Bisset   CUB 60,17
7 Claudia Coslovich   ITA 59,64
8 Laverne Eve   BAH 59,60

Finale: 30. August, 16:40 Uhr

  • Weltmeisterin Carolina Klüft sollte den Siebenkampf in den nächsten Jahren dominieren

Platz Athletin Land Punkte
1 Carolina Klüft   SWE 7001 WL/NR
2 Eunice Barber   FRA 6755
3 Natallja Sasanowitsch   BLR 6524
4 Jelena Prochorowa   RUS 6452
5 Denise Lewis   GBR 6254
6 Gertrud Bacher   ITA 6166
7 Larissa Netšeporuk   EST 6154
8 Sonja Kesselschläger   GER 6134

Datum: 23. und 24. August

  1. a b c Eine gerechte, traurige Geschichte. In: Süddeutsche Zeitung. 9. Mai 2010, sueddeutsche.de, abgerufen am 5. September 2020
  2. a b Olympiasieger Tim Montgomery gesteht Doping, Die Welt/n24, 24. November 2008, abgerufen am 31. August 2020
  3. a b c WM-Medaillengewinne von Jerome Young annulliert, stimme.de, 26. Februar 2009, abgerufen am 7. September 2020
  4. a b c USA verlieren WM-Staffel-Gold. In: Handelsblatt. 28. November 2004, handelsblatt.com, abgerufen am 7. September 2020
  5. a b Zwei weitere Dopingfälle. In: Der Spiegel. 13. September 2003, spiegel.de, abgerufen am 2. September 2020
  6. a b Erneut Doping in der Leichtathletik. In: Neue Zürcher Zeitung. 9. September 2003, nzz.ch, abgerufen am 4. September 2020
  7. a b Kevin Toth hatte THG und Modafinil im Blut. Doping: US-Kugelstoßer positiv getestet, RP Online, 16. Februar 2004, abgerufen am 10. September 2020
  8. a b c Kelli White: "Ich war ein Versuchskaninchen". In: Frankfurter Allgemeine Zeitung 20. Mai 2005, faz.net. abgerufen am 13. September 2020
  9. a b c Pintusewitsch-Block zwei Jahre gesperrt, Focus Online, 10. September 2015, abgerufen am 13. September 2020
  10. a b Regina Jacobs läuft als Dritte ins Fahndungsnetz. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 23. Oktober 2003, faz.net, abgerufen am 14. September 2020
  11. a b Sperre trotz Karriereendes, n-tv.de, 5. Mai 2004, abgerufen am 20. September 2020
  12. Cocktail aus der Badewanne. In: Der Spiegel 44/2003. 27. Oktober 2003, spiegel.de, abgerufen am 28. August 2020
  13. Größter Dopingskandal der Geschichte. In: Berliner Morgenpost 18. Oktober 2003, morgenpost.de, abgerufen am 28. August 2020
  14. Wettkampfregeln der IAAF, Seite 122f (PDF; 7,0 MB), abgerufen am 27. August 2020